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Re: [Debian] Probleme mit apt/dpkg/dselect



Eckhard Hoeffner <ehoeffner@gmx.de> writes:
Hallo!

Scheint ja nicht nur bei mir eine heisse Nacht gewesen zu sein. ;-)

> > habe mal wieder Probleme mit dselct/apt/mutt.
> > Irgendwie (ich Esel) sind da jetzt Probleme bei Perl oder so aufgetaucht
> > (ich weiß das leider nicht genau) bei einem update übers Netz.
> 
> Ja - irgendwas mit dem neuen perl-5.6 ist derartig
> gewaltig in woody in die Hose gegangen, dass man, wenn
> man nicht aufpasst, sich das System mit dselect ruiniert.
> 
> Das ganze kam bei mir gestern abend und hat mich viele Nerven
> gekostet - eh ich bis zwölf gezählt habe, hat es angefangen

ich wollte irgend ein testing paket mit apt-get holen und habe dazu
testing in die sources.list aufgenommen. Dann hab ich auch nicht
aufgepasst, und hatte plötzlich das halbe system testing und
XFree86-4. Leider habe ich da meine Grafikkarte (S3 Trio64V+) nicht zum
laufen bekommen und irgendwann ging nichts mehr vor, noch zurück.

Naja, dann habe ich mich erstmal schlafen gelegt. Heute morgen Backup
von /var /etc und /home gemacht. sources.list nur noch mit testing
gefüllt und dann xserver-xfree86 und den ganzen Rattenschwanz den das
nach sich zog deinstalliert. Da das nicht vollständig funktioniert hat
habe ich dann den Rest der unerwünschten Pakete mit dpkg -r
--force-depends gelöscht. Dann habe ich (von Hand) in dselect wieder
ausgeählt was mir fehlte und installiert. XF86Setup musste ich nochmal
machen, aber jetzt gehts wieder. Den Backup habe ich nicht gebraucht,
neukonfiguriren musste ich auch sehr wenig, die Konfig-Datein waren ja
noch da. . 

Jetzt kommt meine Frage: Wäre das nicht auch schlauer gegangen?
Gibt es eine Möglichkeit einen Downgrade zu machen?
Kann ich den Zustand des Systems irgendwie speichern und später sagen,
dahin will ich wieder zurück. Das sollte aber nur Systemdatein
betreffen, denn inzwischen hat sich mein home-Verzeichnis ja
verändert, sind mail und news gekommen usw. Wenn ich dann mein Backup
wieder einspiele, sind die ja futsch. Aber da kommt mir gerade eine
Idee, man könnte ja einfach nur  /usr, /lib /etc usw. drüberbügeln und
/home sowie /var weglassen.

Berny

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