On Mon, Feb 19, 2001 at 06:47:36PM +0100, Norbert Tretkowski wrote: > * Andreas Tille <tillea@rki.de> wrote: > [...] > > Nur mal so zum Verständnis für mich: Was ist am proftpd so viel besser > > als wu-ftpd, daß Du Dir extra diese Arbeit machst? > Ich habe wu-ftpd nie wirklich benutzt und mich an proftpd gewoehnt. Direkt > vergleichen kann ich die Beiden nicht. Mein Senf: - wu-ftpd hatte im letzten Jahr mind. 10x soviele root Exploits wie Proftpd. siehe www.securityfocus.com bzw. die bugtraq-mailingliste. Stichwörter: Jahre alte format string bugs wurden auch Monate nach dem Entdecken des Problems nicht gefixed. ProFTPd war nach dem "Grossen Erwachen" relativ schnell relativ komplett clean. - Proftpd läßt sich ähnlich Apache in einem XML-artigen Syntax IN EINER EINZIGEN DATEI konfigurieren und braucht nicht -zig /etc Einträge, das war für mich viel übersichtlicher, aber YMMV, wie immer. - ProFTPd bietet viele Dinge schon eingebaut, für die man bei wu-ftpd extra/externe Programme braucht - am schnellsten merkst du das, weil du die bin/etc/lib/... Verzeichnisstruktur nicht brauchst. "ls", "tar" usw. hat ProFTPd eingebaut und braucht es NICHT zusätzlich im ftp-root. - ProFTPd kann relativ einfach chroot oder/und in non-root Umgebungen laufen, ich weiss nicht ob/wie wu-ftpd das kann, aber IIRC war das nicht trivial. - ProFTPd ist ziemlich gut dokumentiert und ein Buch ist bereits in Entwicklung. Das fiel mir so spontan ein. -- A: "Ist [...] noch am Leben?" B: "Sie wurde zusammen mit ihrem Mann begraben." A: "Das beantwortet meine Frage nicht!" http://www.hitchhikers.de/ - Die kostenlose Mitfahrzentrale für ganz Europa
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