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Re: Web-Design unter Linux? WAS: wine - dreamweaver-emulation



On Fri, 16 Feb 2001, Jens Benecke wrote:

> Höre ich immer wieder. Aber jedesmal wenn ich mit Zope was machen will
> und
> z.B im IRC nach bestimmten Features frage, dann werden mir Sachen als
> herausragende Innovation angeboten, die PHP seit mindestens PHP/FI 2.0
> bereits nebenbei beherrscht, z.B. das Einfügen von SQL-Ergebnissen in
> HTML-Dokuemnten via <dtml-var ...> und das Bauen von Schleifen.
So wie ich das verstanden habe ist Zope etwas mehr als ein Tool zum
erzeugen dynamischer Websites, sondern eher zum Erzeugen von Web-Applikationen.
PHP kannst Du wohl eher mit Servlets, JSP oder ASP auf einen Stufe stellen.
Zope liegt eine Abstraktionsstufe höher.
 
> Ausserdem war mir PHP so schön Perl-ähnlich und ich habe nicht wirklich
> die
> Zeit, _NOCH_ eine Sprache (i.e. Python) zu lernen. Ich weiss nicht wie
> ernsthaft man mit DTML arbeiten kann, bis man Python braucht.
SO wie ich das verstanden habe, braucht man Python, wenn man ernsthaft was
machen möchte und nicht nur an der Oberflöche kratzen will.  Aber das
sollte für Leute die mit Perl oder PHP umgehen können, kein Problem sein.
 
> Wenn ich entscheiden dürfte, was auf dem Zielserver läuft, hätte ich
> mich
> wahrscheinlich schon mehr damit beschäftigt. Aber Schlund & Partner
> bieten
> nun mal "leider" nur PHP, MySQL und Apache an. (Und für den doppelten
Das mit MySQL ist schlecht und man sollte mal mit den Leuten über PostgreSQL
reden.

> Preis
> auch IIS. <g>)
Vermißt das wirklech ernsthaft jemand ;-).

> > 2. Ich frage mich ganz besorgt, warum alle Welt immer von MySQL redet,
> >    wenn es um Web-Datenbanken geht.
> >    Die einfache Installation kann es zumindest unter Debian nicht
> sein.
> 
> Bei mir war es Performance. :)
Hast Du den beides wirklich mal verglichen????
Oder hast Du nur auf die Pauschalaussage "MySQL ist schneller als PostgreSQL"
gehört.  Eine Aussage wird nicht dadurch wahrere, daß sie nur oft genug
wiederholt wird.
 
> Knapp 400 MB Artikellisten hat MySQL auf einem Firmenserver mit einem
> stupiden immer wiederkehrenden INSERT in ca. 2 Stunden geschluckt.
> Postgres (und die hatte ich zuerst probiert!) war auf dem gleichen
> Rechner
> nach 12 Stunden immer noch nicht fertig.
Hört sich so an, als wäre dort die Option zum sofortigen Schreiben 
eingeschaltet.  Dann ist PostgreSQL wirklich langsam.  Das kann man aber
abschalten (siehe README.???).
 
> >    Weiterhin sind die Daten in einer MySQL-Datenbank nicht sicher - da
> >    können nicht mal die nachträglich hinzugefummelten Transactions was
> >    wesentlich verbessern.
> 
> Please elaborate. "Nicht sicher" ist sowieso alles, was nicht
> _mindestens_
> täglich auf Tape landet.
Stichwort "Transaktionen" wurde hier schon erläutert.  Ich habe auch
von Leuten gehört, bei denen einfach mal Daten aus MySQL verschwunden sind.
 
> Mir war obiges signifikant genug. Das war aber auch ein P100 mit 64MB,
> und
> ist schon 3 Jahre her - vielleicht ist MySQL einfach nur
> speicherkonservativer.
Wie gesagt mal in PostgreSQL das sofortige Schreiben auf Platte ausstellen.
Dann sollten die Ergebnisse kaum voneinander abweichen.

> Und Du überredest für mich dann die Admins von Schlund & Partner, das
> Rechenzentrum der TU Hamburg-Harburg und 4-5 weitere Hamburger Firmen
> zum
> Umstieg? ;-)
Nein :).  Aber vielleicht genügt es, wenn genügend Leute einfach mal
danach fragen.

Viele Grüße

          Andreas. 


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