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[Debian]:Re: Potato-CD Linuxtag .. bin ich zu vorsichtig?



Helmut Metzdorf <h-j-m@dialup.nacamar.de> wrote:

>   Beim Aufruf der window-manager (fvwm und WindowMaker) sind die 
>   Menues fast leer. dselect sagt, das Packet menu sei installiert
>   aber weder locate noch find fördern update-menus zu Tage.

Das Problem kann ich hier nicht reproduzieren. Auf der CD ist menu
2.1.5-3 enthalten und da ist auch /usr/bin/update-menus drin. Keine
Ahnung, wo das bei Dir verloren gegangen ist.

>   Habe die beiliegende Kernel-source (2.2.15) installiert, doch
>   patch -p0 <patch-2.2.16 läuft bringt beim Durchlauf einen
>   Rattenschwanz an Fehlern.

Das liegt wohl daran, daß das kernel-source Paket von Debian schon
gepatcht ist, um die größten Bugs des 2.2.15 zu umschiffen (hatte der
nicht ein Sicherheitsloch?). Wenn Du jetzt den Patch auf 2.2.16 drüber
mangelst, hast Du die Bugfixes natürlich doppelt drin, einmal aus dem
Debian-Patch und einmal aus dem 2.2.16-Patch. Vielleicht hast Du ja
Glück gehabt und patch hat alle Konflikte richtig aufgelöst, ansonsten
bleibt Dir wohl nichts anderes übrig als entweder erstmal die
Debian-Patches rückgängig zu machen (die sollten im Source-Paket zum
kernel-source-Paket enthalten sein) oder aber mit Kernels von
ftp.kernel.org weiter zu arbeiten (die Telekom freut sich...)

>   Anschließend bricht make menuconfig ab und sagt es finded
>   ncurses.h nicht - make config läuft durch aber der anschließende
>   Kernelcompile bricht sofort ab.

Dann mußt Du libncurses5-dev installieren, da ist dieses Headerfile
enthalten (und alles andere, was Du für make menuconfig brauchst).

>   Als Mitglied im ICC (Internet Chess Club) vermisse ich natürlich
>   besonders xboard, also als nächstes ISDN konfiguriert und die
>   vermissten Packete vom freundlichen Debian-mirror um die Ecke
>   geholt.

Das ist ja das schöne an apt. Du kannst problemlos verschiedene
Quellen (also die CD vom Linuxtag und einen Debian-Mirror) zusammen
verwenden. Leider ist die Größe der CD natürlich begrenzt, so daß wir
nicht alles drauf bekommen haben, was irgendjemand gern hätte...

>   Als danach allerdings ein Aufruf von startx mit der Meldung
>   "server directory has suspicious ownwership: aborted" endete

Das war noch eine der kleinen Tücken, wenn Du auf die vorliegende
potato-Version upgradest. Es sollte reichen, wenn Du das Verzeichnis
/tmp/.X11-unix löschst, es wird dann automatisch mit den richtigen
Permissions wieder neu angelegt.

>   any comments?

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