On Mon, Aug 14, 2000 at 03:59:34AM +0200, Roman BEIGELBECK wrote: > Letzte Woche habe ich mir (bei einem Superangebot) eine 30GB-Platte > gekauft und möchte diese gänzlich für Debian verwenden. Nun kann ich mich > aber nicht entscheiden wie ich die Festplatte wohl am Besten > partitionieren soll. Das betrifft die Größe der einzelnen Partitionen und Gar nicht. :-) Installier Dir den LVM (Logical Volume Manager). Dann legst Du ein grosses Volume auf der Platte an (mußt nicht mal partitionieren, kannst auch gleich die ganze Platte nehmen) und teilst das in Logische Volumes auf. Diese verhalten sich "normalerweise" wie ganz stinknormale Partitionen, mit ein paar unwesentlichen Zusatzfeatures: Sie können im laufenden Betrieb (d.h. u.U. sogar _ohne_ _umount_!) - auf andere physische Volumes verschoben werden - vergrößert, verkleinert, neu angelegt, gelöscht, werden Es ist ferner überhaupt kein Problem, z.B. jeweils eine 8GB, 12GB und 2GB Platte mit je einem physischen Volume auszurüsten und diese drei PVs dann zu _einem_ 22GB grossen logischen Volume zusammenzukleistern. Mit Striping, Spiegeln, wie Du willst. Die Physischen Mediengrenzen haben nix mehr mit den logischen zu tun. Ist im Prinzip sowas wie RAID, nur besser. :-) ---> http://lvm.msede.com/ Lohnt sich. (Ich habe allerdings die luser-Methode angewandt, mir einen SuSE-Kernel 2.2.16 und die SuSE-lvm.rpm gezogen und das damit installiert - die Kernel Patches habens bei mir nicht so gewollt, irgendwie.) > Welche Einteilung würdet Ihr vornehmen? Wenn du den LVM nicht benutzen willst: 100M Swap, 4GB root, Rest /home. beim LILO die "lba32" Flags nicht vergessen, falls die Platte zuviele Zylinder hat. -- ciao, Jens (mailaddr im Header) http://www.pinguin.conetix.de "Schiebe nie etwas auf Boshaftigkeit, was http://www.hitch-hiker.de ausreichend durch Dummheit erklärt werden kann." http://www.linuxfaq.de
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