Re: [Debian]:Kernel 2.2.16 und Software-Raid
> Benutze selbst Software-RAID Level 0 (striping), zur Zeit mit dem
> 2.2.16, allerdings mit Boot-Support und RAID-Autodetect (Partitions-
> ID 'fd'). Der letzte 'offizielle' Patch ist für den 2.2.11. Auf
> http://people.redhat.com/mingo/raid-patches/ gibt es RAID-
> Patches für aktuelle Kernel. Nur so als Tip, da man ansonsten
> sehr wenig darüber liest.
Das Problem von dem ich berichtete bezog sich auf einen reinen
ofiziellen Kernel 2.2.16 ohne irgendwelche Patches ...
Ist schon klar, ich wollte nur, da es um RAID ging, a bisserl
gescheit daherlabern und den eigenen Senf dazugeben :-)
Man kann es auch auf
http://www.linuxhq.com/kernel/v2.2/changes/2.2.html
Das stimmt. Dennoch würde ich jedem, der Software-RAID benutzt
empfehlen, dem Kernel mittels o.g. RAID-Patches die aktuelle
RAID-Version unterzuschieben. Das ist nicht irgendein "Nebenbei-
Hack", sondern die neue RAID-Methode, welche auch in den kommenden
neuen offiziellen 2.4.x-Kernels verwendet wird. Voraussetzung ist
bzw. sind - wie schon geschrieben - die neuen RAID-Tools. Wenn man
die automatische Erkennung der RAID-Partitionen benutzen will, kommt
man an der neuen, einfacher zu handhabenden RAID-Software nicht
vorbei. Und im Gegensatz zu mancher Win32-Final-Version ist diese im
alpha-Stadium befindliche Linux-Software sehr sehr stabil und läuft
bei mir 24h am Tag prima u.a. als Fileserver, ohne irgendwelche
Mucken. Das "DANGEROUS" im Namen der neuen RAID-Tools hat bei mir
(noch) keinerlei Auswirkungen gehabt.
Aber da hat natürlich jeder seine eigenen Vorlieben und - zugegeben -
auf Mission-Critical-Systemen würde ich auch die Finger davon
lassen...
Grüße,
Andreas
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