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Re: [Debian]:rescue.bin und root.bin von Potato



Am Sat, 29 Jul 2000 hat Frank Fuerst geschrieben:

>> Die rescue-Diskette hatte sauber gebootet und von root.bin wurde das
>> Installationsprogramm gestartet. Nachdem die Platte partitioniert war,
>> wollte ich das Modul für die Netzwerkkarte laden. 
>
>Das wundert mich - musstest Du auch nicht die rescue-Diskette 
>nochmal einlegen, um den Kernel selber zu laden? Normalerweise 
>kommt nach dem Partitionieren, Formatieren und Mounten der 
>Menüpunkt "Install operating system kernel and device drivers" oder 
>so ähnlich, und da wird man aufgefordert, zuerst die rescue-Diskette 
>und dann die Treiber-Diskette(n) einzulegen. Danach kommt 
>"configure device driver modules".
>
>Es funktioniert. Habe ich vor zwei Wochen mit den damals aktuellen 
>Potato-Disketten (vollständig) gemacht: Nur Kernel und Module von 
>Diskette, base_2.2.tar.gz via ftp und der Rest mit apt und ftp.

Ihr Lieben, 

da ich vor ein paar Tagen ein ähnliches Problem hatte, kann ich die
Probleme nur bestätigen. Bei mir hat er den Kernel zwar von der
rescue-Diskette installiert, das driver.tgz und das base.tgz, die ich
vorher auf CD gebrannt hatte, basierten aber auf einem
2.2.16-er-Kernel, womit das ganze System nicht lauffähig war. Ich
mußte letztlich ein base-Installation von slink von CD machen und
dann auf potato updaten. Problem war allerdings, daß meine
Grafikkarte SIS 6326 erst von den neueren X11-SVGA-Treibern und
auch nicht von dem Standard VGA-Treiber unterstützt wird, so daß X11
unter slink nicht zu installieren war. Auch scheint der neue
SVGA-Treiber erst mit einen 2.2-er Kernel vernünftig zu laufen. 

Jedenfalls hat das auch mir einigen Ärger bereitet, auch ich habe
dann -wie Michael- zu der gerade verteilten Mandrake-CD gegriffen,
war begeistert, wie einfach alles gehen kann und konnte dann immerhin
die XF86Config von Mandrake klauen. Mittlerweile läuft auch Debian
und spätestens der nachträgliche Einbau einer Soundkarte hat mich
doch gegenüber Mandrake abkühlen lassen, denn Mandrake erkennt die
Karte zwar, die automatische Konfiguration scheiterte jedoch völlig
und die manuelle ist mir nicht gelungen. Unter Debian, nach Download
und Kompilation der neuen alsa-Version läuft sie jetzt und man
versteht auch wie was zu konfigurieren ist.

Klaumi

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