Re: [Debian]:insmod via-rhine: Modulparameter?
Hallo Andreas,
> Generell zum Auffinden der Modulparameter:
> In der Quellcode-Datei (duerfte hier die via-rhine.c sein)
in der D-Link-Version ohne Bindestrich
Leider kenne ich mich mit Treibermodulen fuer Netzwerkkarten
ueberhaupt nicht aus, da ich hier ausschliesslich PCI-NE2000-
Karten im Einsatz habe und es damit praktisch keine Probleme
gibt. Meine Erfahrungen beruhen auf der Konfiguration diverser
No-Name-ISA-PnP-Soundkarten und deren Zusammenarbeit mit dem
Linux-Soundblaster-Treiber als Modul...
> steht jeweils eine Prozedur 'init_module' - einfach die
> Quelldatei in einem Texeditor öffnen (hier bietet sich
> auch die Taste <F3> des Midnight-Commander an) und nach
> [...]
> in Zeile 1263 (Treiberversion vom Kernel 2.2.11) steht
> etwas ... und es sieht so aus, als ob der Treiber gar
> keine Parameter akzeptiert (???) sondern die Karte
> mittels autoprobe versucht zu finden (bitte korrigiert
> mich, falls ich hier Blödsinn erzähle...)
Ich lese ein if (debug), das akzeptiert er wohl, dann kommt
#ifdef CARDBUS
register_driver(ðerdev_ops);
return 0;
#else
return pci_etherdev_probe(NULL, pci_tbl);
#endif
)
Und ganz am Anfang des Quelltexts steht
#if LINUX_VERSION_CODE < 0x20155 || defined(CARDBUS)
Was sagt mir das?
Sorry, keine Ahnung, ich würde auf eine Abfrage zur Kernel-
Kompatibilität tippen. So etwas ähnliches findet sich auch
in der 2.2.11er via-rhine.c.
Bei den Soundkarten habe ich die Erfahrung gemacht, daß
meist die Benutzung der mit dem Kernel gelieferten Treiber
eher zum Erfolg führt -> Vielleicht kann sich hier mal
ein C-Programmierer einklinken? Mit meinen C-Kenntnissen
ist es nicht weit her...
Hier noch ein paar Dinge aus der 2.2.11er via-rhine.c:
Der Autor des Treibers ist Donald Becker und im Quelltext
findet sich auch ein Link zu einer Seite, die ganz
interessant sein dürfte:
http://cesdis.gsfc.nasa.gov/linux/drivers/via-rhine.html
(die Seite liegt jetzt auf:
http://www.scyld.com/network/via-rhine.html )
Weiterhin steht am Anfang doch etwas zu den akzeptierten
Parametern:
~~~~~
// A few user-configurable values. These may be modified when a
// driver module is loaded.
static int debug = 1;
// 1 normal messages, 0 quiet .. 7 verbose.
static int max_interrupt_work = 20;
static int min_pci_latency = 64;
~~~~~
Dann noch ein paar interessante Kommentare aus dem Quell-
text:
~~~~~
/*
Theory of Operation
I. Board Compatibility
This driver is designed for the VIA 86c100A Rhine-II PCI
Fast Ethernet controller.
II. Board-specific settings
Boards with this chip are functional only in a bus-master
PCI slot.
Many operational settings are loaded from the EEPROM to the
Config word at offset 0x78. This driver assumes that they
are correct. If this driver is compiled to use PCI memory
space operations the EEPROM must be configured to enable
memory ops.
~~~~~
Steckt die Karte wirklich in einem busmasterfähigen Slot?
Ich habe hier ein Soyo-Board, bei welchem erst das Hand-
buch Aufschluß über den einen nicht-masterfähigen Steck-
platz gegeben hat und natürlich steckte die Grafikkarte
da drinnen...
Und:
~~~~~
/* This table drives the PCI probe routines. It's mostly
boilerplate in all of the drivers, and will likely be
provided by some future kernel. Note the matching
code -- the first table entry matchs all 56** cards but
second only the 1234 card.
*/
~~~~~
Darunter befindet sich die Routine für das probing zum
Erkennen der Ressourcen (ist logisch, da es eine PCI-
Karte ist.)
Hoffe, zumindest etwas geholfen zu haben.
Gruesse,
Andreas
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