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Re: [Debian]:Mit Lilo reiserfs booten...



Hallo Marko!

Du hast am 24 Feb 2000 10:47:42 +0100 geschrieben:

> Macht der unstable Mutt/1.1.4i keine In-Reply-To- oder
> References-Header mehr? 
Die Mailinglisten laufen über mail2news in meinen INN. Da ich momentan
noch kein news2mail für die andere Richtung benutze, werden die Header
etwas mißhandelt... ich werde das demnächst ändern...

>> Einen Windows9x-Rechner kann man einfach so abschalten - Wenn ich das bei
>> Linux mache, halte ich vorher den Atem an... oft hat man wirklich
>> Glück - einmal mußte ich die binutils neu installieren.
> Ich fühl mich unter Win9X auch nicht wohl dabei. Netürlich kannst Du
> unter ext2 aber auch die Sicherheit erhöhen, indem Du alle Partitionen
> mit sync mountest, was in etwa die Win9X-Lösung bedeutet.
wohl eher die DOS-ohne-Cache-Programm-Lösung ;)
Ganz so fürchterlich ist Windows nicht...

> In den letzten 5 Jahren Linux ist mir nie etwas schlimmes passiert,
> wenn ich den Rechner "unsauber" ausgeschaltet habe.
Das hängt stark davon ab, ob der Rechner vor sich hin-idle-d, oder ob
er kräftig Load hat. Am schlimmsten ist es, wenn man bildschirmweise
fsck-Fehlermeldungen gesehen hat und glaubt, daß alles ok ist ... irgendwann
dann aber auf Meldungen wie "cannot execute binary file" stößt. Wer auf
"Nummer-Sicher" gehen will, macht an dieser Stelle eine
Neuinstallation (auch wenn das Dateisystem durch den fsck repariert
wurde), oder korrigiert die Fehler, wie sie auftreten durch
Neuinstallation von einzelnen Paketen (wenn man sich ein möglicherweise
instabiles System eine Zeit lang leisten kann).

> Auf der Arbeit hat ich vor zwei Jahren mal ein buggy Cronjob, der eine
> Endlosausgabe schrieb, die dann natürlich unglücklicherweise per Mail
> zugestellt werden sollte. Die Platte lief nur noch, an den Rechner war
> weder übers Netz noch über die Tastatur zu kommen, ergo ein Griff zum
> Stromstecker. Ich hatte im Anschluß keine besonderen Probleme, wenn
> ich auch zugeben muß, daß ich die >100MB Mail nicht auf Fehler
> durchsucht habe. ;-) 
Wenn die Hardware sauber unterstützt wird und man sich gefährliche
Spielereien wie DOSemu, X-Server mit schlechten Treibern,
Multimedia-Käse, ... verkneift ist Linux wirklich stabil und Abstürze
sind die absolute Seltenheit. Gerade Server-Rechner sind sehr dankbar
und laufen mit etwas Glück Monate oder sogar Jahre absturzfrei, wenn
die Hardware es mitmacht, so daß sich das ext2-"Problem" nicht
bemerkbar macht. Und falls es passiert - wie gesagt - oft hat man
Glück, weil z.B. der Cache geleert wurde, bevor der Reset-Knopf
gedrückt wurde...
-- 
   Michael                  LDKnet / LDK/LUG / Unix-AG
     *Weitzel* /LinuX --- email: weitzel@ldknet.org
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