[Debian]:Re: Fragen geeignet aufbereiten?
On Tue, Feb 01, 2000 at 02:25:11PM +0100, Gerhard Kugler wrote:
>
> helft mir mal, die Gesetze der Mailingliste besser zu verstehen.
Das kenne ich. :-) Ich war mir bei News/Mailinglisten/IRC auch schon
manchesmal unsicher: Mach nur ich das so? Wie handhaben andere das?
etc.
> Ich habe schon manchmal Fragen gestellt, die nicht beantwortet wurden. (Mir
> ist natürlich auch schon viel geholfen worden.) Manchmal habe ich hinterher
> selbst gemerkt, dass ich hätte selbst noch etwas mehr nachlesen sollen. Aber
> manchmal ist das nicht der Fall und ich bin verunsichert, weil nicht mal
> jemand über die unklare Fragestellung oder so meckert.
> (Mein letztes Beispiel: upgrade slink->potato).
> Was mache ich falsch?
Mir ist nichts Negatives an Deinen Mails aufgefallen.
Im Großen und Ganzen halte ich es ähnlich wie Frederick mit dem
Antworten, auch wenn ich niemanden per Filter gänzlich abblocke: Es
hängt von meiner Zeit ab wieviel ich antworte. Wenn ich wenig Zeit
habe, dann lasse ich es halt bei einigen. Z.B.:
- Ungenaue Informationen, so daß man einen ewigen Sermon schreiben
muß, was alles das Problem sein könnte.
- Wenn sich jemand in meinen Augen schlecht benimmt (Realname aus
einem Buchstaben, Vollquotes, html-Postings usw.). Wenn ich Zeit
habe, weise ich ggf. auf das ungeschickte Verhalten hin, wenn nicht,
dann nicht.
- Zu lange oder zu unübersichtliche Mails (schlechte Zeilenumbrüche,
zu lange Absätze, schlechtes Format, miserable Rechtschreibung/
Zeichensetzung). Da brauch ich zu lange um durch Überfliegen der
Mail abschätzen zu können, ob ich helfen könnte und lass es dann
leicht ganz.
- Mir eher fremde Themen. (potato setze ich z.B. noch nicht ein, kann
also nur begrenzt etwas dazu sagen).
- Wenn jemand scheinbar kaum versucht sich selber zu informieren.
Das sind alles keine KO-Kriterien, setzen aber die Chance herunter,
daß man überhaupt eine Antwort bekommt.
zum Thema slink-potato gab es aber doch durchaus Antworten, oder?
--
marko schulz
Die meisten Menschen benutzen weniger als 10% des Potentials,
das in ihrer Internetverbindung liegt.
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