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Re: [Debian]: Re:ausversehen alle Partitionen geloescht !





STOPPPPPPPP JODER!!!!!!!!!!!!!!!!!!



--- Mensaje Original ---
De: Michael Huhn [mhuhn@zfn.uni-bremen.de]
Tema: Re: [Debian]: ausversehen alle Partitionen geloescht !
Para: andrmuel@rz.Uni-Osnabrueck.DE, dogus@latinmail.com

>> > > Beim Einbauen einer zweiten Festplatte habe ich mir
>> > > ausversehen alle 4 primären Partitionen meiner ersten
>> > > Festplatte gelöscht!
>> > > Gibt es eine Möglichkeit das zu restaurieren? Ich habe
>> 2 Stunden maximal!
>>
>> /dev/hda1   Linux Swap      ca:   64 MB     SWAP
>> /dev/hda2   Linux Nativ     ca: 1800 MB     LINUX
>> /dev/hda2   Win95           ca:  170 MB     MS
>> /dev/hda3   Minix           ca:    5 MB     BACKUP
>>
>> Ich stelle mir das Vorgehen so vor:
>>
>> dd if=/dev/hda of=bootrecord count=1 bs=512
>> hexeditor bootrecord
>> .. ?
>> .. ?
>> .. ?
>> quit hexeditor
>> dd if=bootrecord of=/dev/hda count=1 bs=512
>> <und fertig>
>>
>> mir fehlen also die 3 Fragezeichen.
>
>Tja,
>im Prinzip hast Du da recht -- aber wozu der Hexeditor??
>Du hast doch fdisk -- ging ja vorher auch ;-)
>Am Anfang der 512 byte sitzt der Bootcode. Am Ende die Partitionstabelle. Wie
>das genau aussieht
>steht zum Beispiel in der Lilo-Doku. Aber das muß man gar nicht wissen, weil
>fdisk nichts anderes macht,
>als diese Partitionstabelle zu schreiben. Wenn Du Dich also jetzt noch
>erinnern kannst, wo die Partitionen anfingen
>und aufhörten, brauchst Du sie nur mit fdisk wieder anzulegen. Oder weißt Du
>das nicht mehr ?? Tjaaa...
>Dann mußt Du suchen.. - und die Tatsache, daß Du am Anfang der Platte eine
>Swap-Partition hattest, macht die Sache
>nicht gerade einfacher. Denn die Vorgehensweise ist, wie in einer anderen
>mail hier auf der Liste  fast schon beschrieben:
>Du mußt (in Deinem Fall) den Anfang der Linux-Partition finden. Daß Du ihn
>gefunden hast merkst Du daran, daß Du Linux
>booten kannst. Auch wenn Du laut Partitionstabelle dann nur zwei Platten
>hast, weiß der Linux-Superblock natürlich
>nichts von seiner Freiheit. Deßhalb kannst Du mit df (zum Beispiel - ich
>schätze mal, es gibt da elaboriertere e2-Werkzeuge)
>die Plattengröße abfragen und dann nach der Dos-Partition suchen (halt immer
>Block für Block) und so geht das weiter.
>Wenn Linux läuft, kannst Du übers mounten die Treffer kontrolieren (gibt
>integer zurück -> man-page ).
>Das kann man auch automatisieren und in die init-Dateien einbauen. Man
>braucht dann nur noch eine
>fdisk-Version, die Kommandozeilen akzeptiert und dann macht der Rechner denn
>Rest selber (über runlevel 6).
>Da ich damals keine solche fdisk-Version gefunden habe, hab ich das Original
>gehackt. Wenn Du interessiert bist und ich den
>Code noch finde, kannst Du das haben. Es ist ein Quickhack, weshalb
>erweiterte Partitionen nicht richtig funktioniren,
>aber das brauchst Du ja nicht.
>Ob - alternativ dazu - fdisk wirklich nur ein byte umdreht, wenn es die
>Partition löscht, weiß ich nicht.
>Schau Dir den Code an. Daraus muß es ja irgendwo hervorgehen. Ich würde micht
>nicht umbedingt
>drauf verlassen. Beim ext2 wurden früher die Indirektionsblöcke ausgnullt,
>wenn man eine Datei gelöscht
>hat, wie ich mal mit Entsetzen feststellen mußte. Ich habe gehört, das ist
>heute nicht mehr so. Gut!!
>Werner Almesberger schreibt in seiner Lilo-Doku, daß die Partitionstabelle
>bei 0x1BE anfängt und bis
>zur Magic Number geht, die bei 0x1FE anfängt. 4 primäre Partitionen darf
>man...
>versuch Dein Glück
>Ciao Michael
>
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