Re: [Debian]: Bug im Kernelpaket?
On Mon, May 03, 1999 at 09:22:46PM +0200, Dirk Meissner wrote:
> Hallo Leute
> Ich habe von der Debian2.1 mir die Kernelsourcen (2.0.36) per dselect
> installieren wollen. Nach Abschluß der Installation ging ich nach
> /usr/src und fand dort die entpackten Kernel-Header Dateien und das
> tarball!!! der Kernelsourcen vor. Ich musste erst die Sachen von Hand
> mit tar auspacken.
> Das kam mir dann doch ein bischen spanisch vor und ich deinstallierte
> die Pakete wieder mit dselect. Eine anschließende Neuinstallation
> brachte das gleiche Ergebniss -> entpackte Headerfiles und ein noch
> gepacktes kernel-source*.tar.gz File unter /usr/src.
>
> Was kann da nicht stimmen?
Es stimmt. Erklaerung aus dem changelog von kernel-package:
* No longer ship unpacked sources in kernel-source-VERSION
packages. This makes sure that dpkg can handle removal gracefully, and
people may unpack the sources where they wish.
>
> Ich habe dann einen neuen Kernel mit Soundunterstuetzung kompiliert und
> installiert.
> (make dep; make clean; make zImage; make modules; make modules_install;
> make zlilo)
> Leider konnten die Programme die Devices nicht ansprechen. Ich musste
> die audio-, sndstat-,mixer-devs von Hand anlegen. Ist das so eigentlich
> vorgesehen? Kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen.
>
> Wer oder was legt eigentlich diese Devices an - oder eben auch nicht?
>
> Dieses Problem trat natuerlich nur bei einer Neuinstallation auf, bei
> einem Update von hamm existierten diese Devicedateien ja schon.
>
> Hatte schon ein anderer diese Probleme? Da dies doch ziemlich krasse
> Sachen sind, denke ich, dass sowas eigentlich schon vorher aufgefallen
> sein muesste.
Das war ein bug in slink. Das base System hat keine audio devices kreiert.
Ist inzwischen repariert.
Ansonsten:
$ cd /dev
$ ./MAKEDEV audio
Gruesse,
Christian
--
Christian Meder, email: meder@isr.uni-stuttgart.de
What's the railroad to me ?
I never go to see
Where it ends.
It fills a few hollows,
And makes banks for the swallows,
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And the blackberries a-growing.
(Henry David Thoreau)
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