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Re: [Debian]: Linux 3dfx-Voodoo2 Treiber - wozu ?



Martin Halbach schrieb:

> Warum also sollte man überhaupt die Voodoo2 Treiber installieren, und
> wenn, wie geht das? da gibt's mehrere downloads (gclib o.ä.), wozu das
> und wie installiert man die (schliesslich läuft das ja nicht über
> dselect).

Ich bin kein Kenner der Materie, aber ich zitiere mal ein bisschen 
aus der iX:

"Um eine Karte mit 3Dfx- Chip benutzen zu koennen, braucht man 
zunaechst die passende Glide-Bibliothek 
[http://glide.xxedgexx.com/3DfxRPMS.html],es gibt je eine fuer 
Voodoo, Voodoo 2 und Voodo Rush. Anschliessend  besorgt man sich die 
Quellen der aktuellen Mesa-Version 3.0
[http://www.ssec.wisc.edu/~briamp/Mesa.html] und uebersetzt diese
beispielsweise mit "make linux-386-glide" oder "make
linux-386-opt-V2-glide" - das sollte alle 
Beschleunigungsmoeglichkeiten eines Voodo-2-Chips aktivieren.
    Nun hat man bei jedem OpenGL-Programm die Wahl, es mit oder 
ohne Beschleuniger laufen zu lassen. Die Entscheidung darüber 
treffen Umgebungsvariablen: MESA_GLX_FX=window laesst das Programm in 
einem X-Fenster laufen. Schneller ist der Fullscreen-Modus, den man 
mit MESA_GLX_FX=f einstellt.
    [...] Wunderdinge darf man jedenfalls nicht erwarten, denn die
3Dfx-Hardware beschleunigt nur bestimmte Operationen, so bleiben etwa
Transformationen sowie die Berechnung von Licht und Schatten weiterhin
der CPU ueberlassen. Daneben erleichtern sie die Verwendung von VRML,
der 3D-Sprache des Web."

(aus: Christian Kirsch, "Flotte Lotte. Voodoo-Hardware unter Linux", 
in: iX 12/1998, S. 68)


Tschuess,
                Mark

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