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Re: [Debian]:Soll das so sein?



On Mon, Aug 30, 1999 at 11:59:32PM +0200, Ingo Fischenich wrote:
> Stefan Luetkebrune <s.luetkebrune@ndh.net> writes:
> 
> > stefanl@tagana[stefanl]:22:43:33:$ /etc/init.d/sendmail stop
> > Stopping mail transport agent: sendmail.
> 
> Es wird bloss keine Meldung ausgegeben ... sendmail läuft weiter ...
> Mach mal ein telnet tagana smtp, da wird sich sendmail noch melden.

Nope. Sendmail läuft vermutlich nicht weiter, weil es vorher auch
nicht lief. Sendmail ist vermutlich nicht als Daemon im Hintergrund
gestartet, sondern wird nur jedesmal aktiviert, wenn ein Connect auf
Port 25 kommt. Da '/etc/init.d/sendmail stop' nichts stoppen kann,
gibt es auch keine Fehlermeldung, daß etwas fehlgeschlagen ist. Man
könnte also höchstens eine Meldung ausgeben, daß sendmail gar nicht
läuft, was ich aber für nicht _so_ notwendig halte.

Ansonsten würde ich beim Aufruf eines Skriptes aus /etc/init.d keine
besondere Warnung ausgeben lassen. Wer von dort etwas aufruft, weiß
offensichtlich was er will, er gibt ja explizit den gesamten Pfad mit
an. Solange es also keine Sicherheitsprobleme gibt, muß der User
selber wissen was er da tut. Ich schreib auch nicht auf jedes
Küchenmesser: 'Achtung! Gefährlich!'. Wenn ich ein kleines Kind habe,
verriegel ich nur die Schublade, was in diesem Fall bedeutet, Sachen
wie /etc/init.d den Useren nicht in den $PATH zu setzen.

-- 
marko schulz

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