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Re: [Debian]:Newbie Kernel-Backen



On Sat, 14 Aug 1999, Peter Kuehl wrote:

> Thorsten Jenal wrote:
> > on Sat, Aug 14, 1999 at 01:49:09AM +0200, Peter Kuehl wrote:
> > >
> > > Hallo Linuxfreunde,
> > > ich wusst nicht genau ob ich ueberhaubt eine so simple Frage hier
> > > stellen darf oder nicht.
> > > Ich habe mein Debien Linux von der Rescue Diskette installiert ,laut
> > > JFL Booklet (slink).
> > > Weil ich nicht von CD-Rom Booten konnte.
> > > Nun lese ich in der Debian FAQ:
> - cut -
> > > Und warum soll/kann/muss ich einen neuen Kernel backen wenn alles nach
> > > meinen
> > > Beduerfnissen so laueft wie es soll ?
> > 
> > Der Kernel, der standardmäßig installiert ist, ist ein Kernel, der auf die
> > gängigste Hardware abgestimmt ist. Er ist deshalb ziemlich groß. Oft brauch
> > man aber bestimmte Features nicht, wie z.B. PCMCIA-Support, SCSII,
> > Soundkarten-Unterstützung, ... Da bietet es sich an, diese einfach weg zu
> > lassen oder sie als Module zu compilieren , um den Kernel kleiner zu halten.
> - cut -
> 
> > Zum Patchen des Kernels muß dieser ebenfalls neu kompiliert werden.
> Upps ,na das Interessiert mich ja nun auch ;-)
> Wie patcht man einen Kernel richtig ?  *duck*
> 

also sofern es 'offizielle' Patches von Linus sind, d.h. von einer
kernelversion auf eine spaetere (z.b. 2.2.7 auf 2.2.11) benoetigt man alle
patches die dazwischen liegen. bekommt man von ftp.de.kernel.org. (hier
also patch-2.2.8, ...-2.2.9, ...-2.2.10 und ...-2.2.11). ob man sich fuer
die gz oder bz2 variante entscheidet ist egal, hauptsache man hat den
passenden entpacker. 

dann sollten alle diese patches in einem verzeichnis liegen. einfach von
dort aus /pfad/zu/linuxsourcen/scripts/patch-kernel aufrufen und dann hat
man die gepatchten sourcen.


-- 
Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage!!!

   Joerg

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