Re: [Debian]:erfahrung mit vm ware

[Marcus Brinkmann <Marcus.Brinkmann@ruhr-uni-bochum.de>]

On Fri, Jul 30, 1999 at 03:37:56PM +0200, Jens Benecke wrote:
> 
> > On Thu, Jul 29, 1999 at 04:32:30PM +0000, Christian Roth wrote:
> > > > > wie sehen eure Erfahrungen mit VM Ware aus.
> > > > Es installiert und läuft unter Debian problemlos.
> > > Sag mal wie hast du das denn geschafft? Was fuer eine Kernelversion
> > > hast Du? Ich habe Kernel 2.2.10 und wenn ich das install.pl Skrip
> > > aufrufe erhalte ich folgende Fehlermeldung:
> > Erstens, was erwartest Du bei proprietärer Software?
> 
> das sie funktioniert?
> Diese Einstellung "alles kommerzielle ist scheisse" halte ich manchmal für
> etwas arrogant. KEIN STÜCK Freie Software leistet das, was VM Ware kann,
> momentan unter Linux.

Schon wieder jemand der aus meinen Worten mehr herausliest als drin ist.
Bitte nicht so empfindlich, und kein RateSpiel was ich wohl gemeint haben
könnte. 

Aus der VMWare for Linux 1.02 README:
1. INSTALLING VMWARE FOR LINUX

 Please visit http://www.vmware.com/support/easysteps.html for help on
 getting started installing VMware.

 At the time of this release the VMware officially supported Linux host
 operating systems are --

      Caldera 1.3
      Red Hat 5.0, 5.1 5.2 and 6.0
      SuSE 6.0 and 6.1

ALSO:
WAS erwartest Du von proprietäter Software? Das sie Debian unterstützt, und
auf Debian Systemen reibungslos läuft? OSS hat das selbe
/usr/include/{asm,linux} Problem.

Debian verfolgt hier den technisch korrekten Weg, aber kommerzielle
Modulhersteller sowie Distributionen haben es nicht begriffen und halten
sich an den bequemen Weg. Warum auch nicht? Ich erwarte nicht von
kommerziellen Herstellern, sich mit den Sinn und Unsinn von Linuxmodulen
auseinanderzusetzen und sich zu überlegen, wie man die Include files der
glibc mit denen des Kernels abgleicht und wie man dabei möglichst noch
mehrere Kernelversionen auf dem gleichen System unterstützt.

Ich hoffe Du erkennst, daß meine Einstellung hier weitaus differenzierter
ist als "alle kommerzielle Software ist Scheiße". Danke.

> > Zweitens, hier ist ein Quick Fix:
> 
> entweder so, oder einfach die Makefiles der Treiber anpassen
> (usr/src/linux/include einfügen). Ging auch hier prima.

Jupp. Genau da liegt das Problem. VMWare sollte alle /usr/src/linux-*
directories als solche erkennen, und dann ein Menu anbieten aus dem man
wählen kann, für welche Kernel man vmware kompilieren will. Mit dem Default
ermittelt aus uname -r. Ich erwarte es nicht, aber es wäre schön.

Marcus

-- 
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Marcus Brinkmann              GNU    http://www.gnu.org     master.debian.org
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