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Re: [Debian]: floppy probleme



>Ich bin mir fast sicher, daß es doch noch eine Möglichkeit gibt
>Linux dazu zu bewegen, die Diskette so zu lassen wie sie ist, sie
>auszuspucken und zu tun als ob nichts gewesen wäre. Nur wie?

Längerfristig würde ich mal sagen, daß man solche Disketten am besten
einfach wegschmeißt. In mehreren Installationsanleitungen wurde schon
drauf hingewiesen (u.a. in der Install-Anleitung zu Debian, jedenfalls
auf den JFL-CDs), daß Linux um einiges empfindlicher ist, was defekte
Disketten angeht, als Windows oder DOS.
Ich hab das selber bei einer Debian-Installation erlebt, bei der ich den
Rechner etliche Male von Diskette gebootet habe. Ich hab' insgesamt drei
Disketten aus einer neuen Schachtel verbraucht, von denen jede nach dem
Beschreiben mit rawrite2 etwa 7mal funktionierte, danach war Feierabend.
Neuformatieren bzw. neuschreiben half höchstens für ein weiters Mal, dann
war wieder Schluß. Dabei waren's noch nicht mal die billigsten Disketten.
Ich bin mir sicher, daß die Dinger früher mal länger gehalten haben,
heute benutze ich auch dann Zip's, wenn es nur um 100 oder 200 Kilobyte
geht.

Bye,
Andreas
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