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Re: [Debian]: Umlaute im Dateisystem



AM Fri, Apr 16, 1999 at 09:24:28PM +0200, schrieb Joachim Seelig:
 
> /root # ls umlautäöüÄÖÜß 
> umlaut???????

Dazu kann ich nichts sagen, bei mir funktioniert es. Versuch mal 
"export LC_ALL=de_DE", bei mir hat es in einem ähnlichen Fall geholfen.

> Unter Winblond ist der Verzeichnisname ok, die Dateinamen enthalten aber 
> statt der ursptünglichen Umlaute diverse Akzent- und Sonderzeichen und 
> Unterstriche. Im Explorer wird die richtige Dateigröße angezeigt, unter
> Eigenschaften ist die Dateigröße aber Null. Der Versuch, die Dateien
> umzubenennen, sie zu kopieren oder zu löschen führt zu einem
> "Dateisystemfehler 1026" (sehr aufschlußreich, vielen Dank, Herr Gates).

Mach mal lsmod. Hat Linux nls_cp437 und nls_iso8859-1 geladen? Das erste
ist AFAIK AMI-Codepage und funktioniert mit den Umlauten nicht. Lösung:
abstellen, also in /etc/conf.modules

alias nls_cp437 off
alias nls_iso8859-1 off

eintrage. Eigentlich sollte man statt off die europäische Codepage
nehmen, nls_cp850, aber bei mir funktioniert es auch so.

> den vfat-Options "uni_xlate" und "isocharset=iso-8859-1" keinerlei Effekte
> erzielt. Der Inhalt meiner /etc/inputrc lautet:

.inputrc ist aber AFAIK nur für Eingabe wichtig.

mfG
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<Quelle: de.comp.os.unix.discussion>
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