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Re: [Debian]: datenaustausch zwischen lyx und star office und anderes



On Thu, Nov 12, 1998 at 05:56:19PM +0000, lead@gmx.de wrote:

> 1. mein scanner:  ich habe einen mustek paragon 600 II-N, mit propitärer
> (parallel) -schnittstellenkarte, hat es einer von euch schon geschaft das
> interface vernünftig anzusprechen; ich habe mal was von sane gelesen, das
> den scanner unterstützen soll -- die unterstützung ist aber IMO noch im
> alpha stadium?

versuchs. Mehr kann man dazu nicht sagen.
Doku lesen!

> 2. word processor: meine entscheidung schwankt noch zwischen lyx und star
> office; lyx einerseits weil das staroffice für mein notebook etwas ;-) zu 
> groß geraten ist, staroffice, weil ich eine graphische schnittstelle für
> eine datenbank benötige im moment keine zeit habe, mir erst eine zu 
> programmieren bzw. sql + frontend zu erlernen?

IMHO wäre für dich Applixware ganz gut geeignet. Das Teil kann alle
möglichen aktuellen Formate (inkl. MS Office 97) lesen u. schreiben, und
enthält, ja, genau, ein Frontend zu einer beliebigen SQL Datenbank, namens
"Applix Data". Wenn du z.B. die PostgreSQL installierst (das .deb Paket),
läuft die Datenbank und du kannst via Applix Data darauf zugreifen.
Problemlos.

Das teil kostet zwar 119.-, die ist es aber auch definitiv wert. Siehe c't
23/98.

> 3. ich habe mir einen kleinen server eingerichtet (zum herum-spielen *bg*)
> 486dx2-64, 16mb ram, et2000-isa-karte, ide (40mb) & scsi platte (200mb)
> dieser soll als druck-server, mail-server, zentrale HOME verwaltung etc.
> funktzt alles wunderbar, nur mit dem mounten der HOME-dirs hab ich probleme,
> und zwar tauchen regelmäßig timeouts auf
> 	wo kann man diese timeouts einstellen/abändern?
>	bzw. woran könnte das problem liegen?

smbfs? nfs? coda?
poste mal ein paar syslog-auszüge bzw. konfig-files. 

> pps: ich habe gehört, das momentan ziemlich heftig an den nfs sourcen
> herumgearbeitet wird -- wie stehts damit ??

NFS3 sollte eigentlich mit 2.2.0 kommen, ob das noch was wird, steht in den
Sternen. Ich guck mal in linux-kernel und sag bescheid.

> 4. ich mounte eigentlich alles was nicht dauerhaft gebraucht wird, per autofs!
> nur ist der timeout ziemlich hoch voreingestellt, ich habe in dieser liste
> mal gelesen, das man den timeout per "-t" oder "--timeout" einstellen kann,
> wo muß/kann ich den timeout eintragen, damit dieser dauerhaft bzw. für
> verschiedene dev´s unterschielich ist?

in dem /etc/init.d/automount script "-t 60" = 1 min.

u.U. wäre für dich supermount besser geeignet:

- mountet beim Einlegen und nicht beim ersten Zugriff
- umounted CDs automatisch wenn du eject drückst (werden nicht gelocked)
- sonst umount nach einem Timeout

Problem: wurde noch nicht auf 2.1er Kernel angepaßt.


-- 
_ciao, Jens_______________________________http://www.pinguin.conetix.de_
    cat /dev/boiler/water | tea | sieve > /cup
    mount -t hdev /dev/human/mouth01 /mouth ; cat /cup >/mouth/gulp
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