Re: [Debian]: Re: mehrere linuxe auf einer platte?
Hoi zäme.
Roland schreibt:
> Ich sehe nicht ganz, wofür man mehrere Linuxe parallel braucht, aber
> was soll's hier die Antwort in Form eines /etc/lilo.conf:
[snip lilo.conf]
> Ich bin mal davon ausgegangen, daß die drei Distributionen auf hda1,
> hda2 und hda3 liegen und daß die Kernel der Distributionen immer in
> /boot/vmlinuz-2.0.35 der _jeweiligen_ Root-Partition liegen.
So wie du das da oben geschrieben hast, gehst du davon aus, dass
alle drei Distributionen den selben Kernel laden, nämlich den
der aktuellen, der in /boot/vmlinuz-2.0.35 steht. Wenn ich schon
verschiedene Distributionen habe, dann will ich auch
verschiedene Kernel haben können.
Annahme: es läuft im Moment Debian 2.0. /dev/hda2 auf /deb13 und
/dev/hda3 auf /suse gemountet.
Ich habe LILO schon lange nicht mehr so zurechtgeklopft, aber
ich würde es im ersten Anlauf so probieren:
image = /boot/vmlinuz-debian-2.0
label = debian-2.0
root=/dev/hda1
vga=normal
read-only
image = /boot/vmlinuz-debian-1.3
label = debian-1.3
root=/dev/hda2
vga=normal
read-only
image = /boot/vmlinuz-suse
label = suse
root=/dev/hda3
vga=normal
read-only
Dann ist /boot/vmlinuz-debian-2.0 wirklich ein Kernel und die
anderen beiden sind nur symbolische Links. /boot/vmlinuz-debian-1
.3 zeigt auf /deb13/boot/vmlinuz-2.0.35 und /boot/vmlinuz-suse
zeigt auf /suse/boot/vmlinuz-2.0.35.
Damit hat dann jede Distribution ihren eigenen Kernel auf der
jeweiligen Root-Partition. Der LILO schaut nämlich nach, wo das
File unter 'image' seine Anfang nimmt und schreibt das (und noch
ein bisschen mehr) in den MBR (in dieser Version).
Gruss
Philipp
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