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Re: [Debian]: Debian and NT



Hallo Leute,

fuehlt Euch doch nicht immer gleich auf den Schlips getreten, wenn
einer Linux mit M$-Irgendwas vergleicht. Es ist nun mal so, dasz die
groeszte Klientel auf ihren Schreibtischen Wintel zu stehen hat.
Linux tritt an, dies zu aendern. Deshalb ist es sogar zwingend, sich
einem solchen Vergleich zu stellen. Und das von allen Seiten. Angefangen
bei der Bediehnbarkeit ueber Consumer Applikationen wie Officepakete
bis ...

On Wed, Sep 09, 1998 at 07:31:46AM +0200, Hanno Wagner wrote:
> Moins,
> 
> Martin Henking schrieb am 08. September 1998:
> 
> > wie Windows 95/98 und NT 4.0 antrifft. Von NT lernen, heißt also mehr 
> > usability für Linux. Martin Henking
> 
> Inwiefern? Es gibt GNOME, hat nen Explorer^Wgmc also
...

Es wird GNOME geben. Momentan ist es noch eher was fuer
Experimentierfreudige.
> 
> Man kann ein so komplexes System wie Unix nicht immer nur
> Klickbar administrieren. 

Wer sagt denn, dasz die Administrierbarkeit ueber Config-Files
abgeschafft werden soll? 

> Erstens wuerde das bedeuten man
> braucht mindestens X auf dem Rechner - ...

Wieso? Es gibt doch eine SVGA-lib und wenn ich mich recht erinnere,
gibt es schon einige Config-Tools, die auf deren Basis funktionieren.

> Zweitens
> kann man es dann nur noch schwer von der Ferne
> administrieren, ich muss vor Ort sein um was zu machen.
> Warum sich nicht die Mühe machen, so wie bei Debian üblich
> die Config-Datei in /etc/ suchen und per Hand bearbeiten?
> Da die meisten im ASCII-Format sind und oben auch noch
> eine Anleitung haben ist das nicht so schwer...

Diese Moeglichkeit will Dir doch keiner nehmen! Ich mach das alles
auch lieber so. Man kommt frueher oder spaeter sowieso nicht drumrum.
(Ich hab mir bei der M$-... - Admin auch schon oft gewuenscht, dasz
ich nur mal schnell eine Datei editieren kann.)

Aber das heiszt doch nicht, dasz es andere Moeglichkeiten nicht auch
noch geben kann. Vor allem, wenn sie Einsteigern die Angst vor dem 
Administrationsaufwand nehmen kann.

Tschuesz
	Steffen
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