Re: [Debian]: Zugriff auf FAT (16)?
Am/Um 19:00 29.03.98 +0000 schrieb Anatol Quabach:
>Gibt es eine Möglichkeit, unter Linux (Debian)
>auf FAT-16-Partitionen (primäre oder Logische
>Laufwerke in erweiterter Partition) zuzugreifen?
>Und wenn ja, wie?
Hi Anatol,
natürlich ist das möglich.
Wenn Du ein lauffähiges Grund-Linux installiert hast, kannst Du andere
Festplatten und Partitionen "mounten", das heisst die Partitionen werden
wie normale Verzeichnisse in Dein Linux eingebunden.
Dazu solltest Du aber die Device-Namen der Partitionen kennen.
(Befehl "fdisk -l" zeigt eine Liste all Deiner Festplatten und Partitionen
an).
z.B. AT-Bus Festplatten:
/dev/hda 1. Platte (Master am 1. IDE-Kanal)
/dev/hdb 2. Platte (Slave am 1. IDE-Kanal)
/dev/hdc 3. Platte (Master am 2. IDE-Kanal)
/dev/hdd 4. Platte (Slave am 2. IDE-Kanal)
bei Partitionierten Platten:
/dev/hda1 1. primäre Partition auf 1.Platte
/dev/hdb1 1. primäre Partition auf 2. Platte
/dev/hdb2 2. primäre Partition auf 2. Platte
/dev/hdb3 3. erweiterte Partition auf 2. Platte
/dev/hdb5 erstes logisches Laufwerk auf erweiterter Partition von 2. Platte
/dev/hdb6 zweites logisches Laufwerk auf erweiterter Partition von 2. Platte
Bei SCSI-Platten wird aus "hda.., hdb.." einfach "sda.., sdb.."
Wichtig ist auch die korrekte Angabe des einzubindenden Dateisystems
(msdos, vfat, fat16)
Beispiel zur Verwendung des Mount-Befehls (CD-Rom-Drive als Slave am 2.
EIDE-Kanal):
mount -t iso9660 /dev/hdd /cdrom
Filesystem Devicename Verzeichnis in das das
bei CD's des CD-Laufw. CD-Laufw. gemountet wird
Versuch ein wenig in Dokumentations-Files oder Textdateien zu stöbern.
Linux schreckt am Anfang vielleicht ab, aber wenn man dranbleibt merkt man,
das es nicht komplizierter ist als WINDOOF halt nur anders und besser. (Die
Entwicklung mach ich auch grad durch)
Viel Spass wünscht Yves
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Und wech . . . . . . . .
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