Marc Meier <meierm@alpha.fh-furtwangen.de> writes: > Ich verstehe auch nicht, warum die Software nicht im Debian Menu > erscheint (ich habe Menu 1.5-5 installiert), obwohl in /usr/lib/menu die > entsprechende Datei vorhanden ist. die erscheint erst nach einem Restart oder Neustart des Window-Managers. > StarOffice konnte ich mit dem Installer aus Stable problemlos > installieren. Beim Versuch das Setup Programm zu starten, gibt es aber > einen Segmentation Fault. Der Installer aus aus Hamm verlangt ja auch > die libc in Version 5.4.4, die es aber gar nicht gibt. es tun auch alle größeren libcs, z.B. 5.4.33. > Der Versuch, die (Hamm-) Debian Packete des KDE zu installieren > scheiterten schon recht frueh, da kdelibs0g das Packet qt1g verlangt, > daß ich auch nicht finden kann?!?.Man sollte wohl besser selber unter > /usr/local kompilieren und installieren. wie hier schon häufiger erwähnt, liegt es *leider* noch im Incoming-Bereich. > Hoffentlich unterstuetzt die hoffentlich im Januar erscheinende 2.0 > endlich das /opt-Verzeichnis. Dann werden auch diese albernen Installer > nicht mehr benoetigt. Der neue FSSTND Nachfolger sieht /opt ja nun > endlich vor, so daß auch die Debian Leute es nicht laenger ignorieren > sollten. Bahnhof? Du kannst Deine Programme doch hin tun wo *DU* willst. Wenn Du /opt brauchst, gib doch `mkdir /opt` ein. Dieses Verzeichnis ist aber nur für Programmpakete gedacht (meines Wissens nicht erst sein FHS), die zusammenbleiben wollen/müssen. Der Nachteil dieser Methode ist, daß Du Deinen Pfad immer wieder anpassen mußt. Deswegen werden von Debian aus die Programme nach wie vor immer in die entsprechenden bin-Verzeichnisse installiert. Debian 2.0 wird definitiv nicht FHS unterstützen. Der praktische Nährwert von FHS für einen Anwender an seiner eigenen Workstation ist aber gleich Null. Erst im Zusammenspiel von verschiedenen Rechnern mit unterschiedlichen Architecturen wird FHS wichtig, da dann beispielsweise die meisten man-pages unter /usr/share/man liegen werden. An diesem Beispiel wird aber deutlich, daß der interne Unterschied schon gewaltig ist. Nahezu jedes Paket (mittlerweile über 1300!) muß neu gemacht werden. Dieser Aufwand hätte dazu geführt, daß der Release Termin von 2.0 weiter nach hinten hätte geschoben werden müssen. Alles klar? Bis bald Christian -- Christian Leutloff, Aachen, Germany leutloff@sundancer.oche.de http://www.oche.de/~leutloff/ Debian GNU/Linux 1.3.1! Mehr unter http://www.de.debian.org/
Attachment:
pgpfhw6RmdFPb.pgp
Description: PGP signature