Lutz Mueller <lu@rga.net> writes: > xxxg.deb konkurriert mit xxx.deb was doch eigentlich nicht noetig waere. doch ist es, weil sonst die Kompatibilität für libc5-Programme nicht gewährleistet ist. Bsp.: test-5 und hello-5 benutzen libc5 und libm (auch mit libc5 erstellt) hello-6 wird nun mit libc6 übersetzt. Dann muß auch die Bibliothek mit libc6 übersetzt werden. Deswegen benötigt hello-6 das Paket libmg, weil dort libm mit der libc6 compiliert wurde (sonst treten komische Fehler auf). Diese Bibliothek liegt nun in /lib, also dort wo ursprünglich die mit libc5 compilierte Bibliothek lag. Zu diesem Zeitpunkt würde test-5 nicht mehr funktionieren, weil es ja keine mit libc5 compilierte libm gibt. Also erzwingt man, daß bei der Installation von libmg auch libm ersetzt werden muß. Die mit libc5 erzeugte Bibliothek liegt nun neuerdings in /lib/libc5-compat/. Sind alle Programme nur noch von libc6 abhängig, kann man diese Bibliotheken auf dem System entfernen. Nun funktionieren also test-5 und hello-6 nebeneinander. Es ging leider nicht einfacher. So funktiert es aber sehr zuverlässig. Sind die Gründe für die Abhängigkeiten nun klarer?? Bis bald Christian -- Christian Leutloff, Aachen, Germany leutloff@sundancer.oche.de http://www.oche.de/~leutloff/ Debian GNU/Linux 1.3.1! Mehr unter http://www.de.debian.org/
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