Re: [Debian]: latex2ps2pdf problem
On 28-Oct-97 Christian Leutloff wrote:
> Oliver Schoenherr <oschoen@rz.fhtw-berlin.de> writes:
>
>> ich wollte mal wieder ein bisschen mit latex arbeiten da ist mir wieder
>> folgendes problem ueber den weg gelaufen:
>
>> ich habe mein latex text erstellt und per dvips ausgedruckt, ok der
>> ausdruck sieht sehr gut aus, aber wenn man sich den ps file im gs
>> (3.33/4.01) anschaut schon eindeutig schlechter, wenn ich dann noch die
>> sache in pdf wandle (fuer unsere windo** nutzer) kann man es gar nicht
>> mehr lesen. ist irgend ein howto zum thema vorhanden ??
>
> schau mal auf Dante http://www.dante.de nach, ob da mehr zu finden
> ist. Ich kann mich noch daran erinnern, daß irgendwo was zu pdf stand:
> könnte das Stichwort hyperlatex da weiter helfen?
Hi,
vielleicht reicht es auch einfach, wenn Du direkt Postscript-Schriften
verwendest. Es gibt fuer LaTeX ein Packet, dass einfach die LaTeX-Schriften
durch entsprechende Postscript-Schriften (Fonts) ersetzt (ich weiss leider
nicht wie es heisst - psfonts vielleicht?). Wenn Du ein .dvi-File nach
Postscript wandelst werden die Fonts mit der Druckeraufloesung die Du dvips
angegebenhast gerastert und in das PS-File geschrieben. Wenn dein Drucker nun
600dpi hat muss dass dann wieder auf die Bildschirmaufloesung runtergerechnet
werden -> Qualitaetsverlust. Wenn Du PS-Fonts verwendets, werden die nicht
gerastert, sondern als Vektorfonts verwendet, d.h. sie werden erst beim
Ausdrucken (vom Drucker) oder beim anschauen vom gs (oder acroreader) gerastert.
Vieleicht hilft es bereits, wenn Du das PS-FIle mit 100dpi (BIldschirm)
erzeugst -> die Qualitaet beim Drucken ist dann halt mies.
Gruss Achim
--
Achim Brucker, brucker@informatik.uni-freiburg.de
http://www.informatik.uni-freiburg.de/~brucker
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Those who do not understand Unix are condemned to reinvent it, poorly.
-- Henry Spencer
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