joey@finlandia.infodrom.north.de (Martin Schulze) writes: > Stefan Walder writes: > > > Da stellt sich wiedermal die Frage warum nicht Linuxconf nehmen und ein paar > > Wochen Zeit in die Anpassung auf Debian auf sich zu nehmen? > Das wurde lang und breit auf einer entsprechenden Admin-Tool-Liste diskutiert. es gibt doch auch linuxconf für Debian - liegt das Paket nicht in experimental!? Sicher bin ich nicht ... Der Nachteil von linuxconf ist, daß es die Kontrolle des Systems an sich reißt und dann eine normale Konfiguration nicht mehr möglich ist (z.B. bei den StartUp-Skripten). Nun wird eine Lösung in Angriff genommen, die sowohl die Vorzüge der grafischen Administration bietet alsauch die Konfiguration mal eben an den bekannten Konfigurationsdateien. Diese Universalität ist beispielsweise auch eines der Vorzüge der deb-Archive. Sie können nämlich mit den Standard-Unix-Tools ar und tar entpackt werden. Beim rpm braucht man *unbedingt* ein passendes rpm. Soetwas ist vielleicht einfacher, aber im Zweifelsfall ein großes unnötiges Hindernis. Viele Suse Probleme rühren wohl daher, daß YAST etwas falsch macht und das dann nicht zu reparieren ist. Das ne Software Bugs hat ist zu akzeptieren, aber weniger geschickt ist, daß es keinen Weg gibt den Fehler auszubügeln. Deshalb geht Debian manchmal den beschwerlicheren Weg, der aber immer zum Ziel führt. Jeder der ungeduldig wartet, hat das Recht sich an der Entwicklung zu beteiligen und das Projekt nach vorne zu bringen. Es gibt viel zu tun, ... Bis bald Christian -- Christian Leutloff, Aachen, Germany leutloff@sundancer.oche.de http://www.oche.de/~leutloff/ Debian/GNU Linux 1.3.1! Mehr unter http://www.de.debian.org/
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