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Re: bitte 2. Teil von man 1 login gegenlesen



Hallo Helge,

Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> schrieb am 31. Januar 2023 um 19:21
> Moin,
> On Tue, Jan 31, 2023 at 03:44:59PM +0100, Markus Hiereth wrote:
> > Helge Kreutzmann schrieb am 30. Januar 2023 um 21:18
> > > On Mon, Jan 30, 2023 at 05:32:57PM +0100, translation@hiereth.de wrote:
> > > > #: login.1.xml:228(option)
> > > > msgid "-h"
> > > > msgstr "-h"
> > > > 
> > > > #: login.1.xml:231(para)
> > > > msgid "Name of the remote host for this login."
> > > > msgstr "Name des entfernt stehenden Rechners für die Anmeldung."
> > > 
> > > entfernt stehenden ??? fernen
> > 
> > übernommen und außerdem s/die Anmeldung /diese Anmeldung
> > 
> > 
> > > (Wie Du auch gerne argumentierst, was entfernt ist, kann nicht mehr
> > > stehen.)
> > 
> > Da Problem habe ich nicht. "entfernt" ist zweideutig: a) Etwas wurde
> > entfernt (Passiv) b) Jemand hat entfernte Verwandte (Adverb). Insofern
> > sind die absurden Mixturen von Existenz und Nichtexistenz für mich
> > weiterhin grauenhafter Sprech, vermutlich von Nerds, die Dokumentation
> > eigentlich gar nicht brauchen und wertschätzen.
> 
> Die Übersetzung von ???remote??? mit ???Fern-??? ist auch in professionellen
> Umgebungen üblich (zumindestens in denen, in den ich tagsüber
> unterwegs bin). Damit ist kein Zweifel möglich und es ist sprachlich
> einwandfrei.
> The remote host ??? der entfernte Rechner? / der ferne Rechner

Ich habe gar kein Problem mit "fern" als Übersetzung für "remote". Es
ist kurz und verständlich. Insofern hatte ich es schon nach dem ersten
Korrekturhinweis übernommen.



> > > > #MH in case command rlogin is meant, use xml element <command>
> > > > #: login.1.xml:247(para)
> > > > msgid "Perform autologin protocol for rlogin."
> > > > msgstr "führt das Autologin-Protokoll für rlogin aus."
> > > 
> > > rlogin ??? <command>rlogin</command>
> > > (am besten auch als FIXME)
> > 
> > Habe jetzt beides gemacht, mich aber beim Erkunden von rlogin
> > gewundert, dass effektiv der -wohl viel bekanntere - -ssh abgesetzt
> > wird. Womöglich geht es von dieser Meldung auch zu den mir
> > unverständlichen, irgendwo erwähnten Vorgängen, dass mittels ssh
> > Anmeldungen ohne ein Passwort möglich sind.
 
> Rlogin ist seit mindestens 20 Jahren komplett veraltet. Wer das heute
> noch benutzt, nun ja, ??? - SSH ist der Standard. Am besten würde rlogin
> hier gar nicht mehr erwähnt werden.

Ich schlage bei den Entwicklern in Form eines FIXME vor, dass sie
statt auf den Befehl rlogin auf den Befehl ssh verweisen.


> > > > #: login.1.xml:261(para)
> > > > msgid ""
> > > > "This version of <command>login</command> has many compilation options, only "
> > > > "some of which may be in use at any particular site."
> > > > msgstr ""
> > > > "Bei dieser Version von <command>login</command> gibt es viele von der Kompilierung "
> > > > "abhängige Optionen. Einzelne können daher im speziellen Fall nicht zur Verfügung "
> > > > "stehen."
> > 
> > > Den ersten Halbsatz hätte ich anders übersetzt, aber Dein Sinn mag
> > > korrekt sein. Dann
> > > FIXME compilation options ??? compile-time options
> > 
> > Wie könnte das Original noch zu verstehen sein? Die Wortgleichheit
> > Option (Wahlmöglichkeit beim Kompilieren) und Option (Wahlmöglichkeit
> > bezüglich der Programm-Ausführung) beschert ein Problem.
> > 
> > Hilft da der feine Unterschied zwischen "compilation option" und
> > "compile-time option"
> 
> Ich kenne letzere als eindeutige Bezeichnung.

"compile-time option" mag der bessere Begriff für "compilation option"
sein und ein entsprechedes FIXME ist nun eingebaut.

Aber das war ja gar nicht das Problem bei unserer Zeichenkette. Das
Problem lag im "some of which"; was damit gemeint ist. Denn den
Benutzer des Programms interessieren die Kompilierungsoptionen nur
dahingehend, welche Anwendungsmöglichkeiten (= Optionen) ihm bei der
Verwendung zur Verfügung stehen. Daher war ich so frei zu folgern,
dass bloß mitgeteilt wird, dass sich die Kompilierungsoption auf den
Satz der beim Programmaufruf nutzbaren Optionen auswirken.

So lassen wir das nun so im Raum von Gewiss- und Ungewissheiten
stehen.

Viele Grüße
Markus


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