[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

[DONE] man://manpages-l10n/boot.7.po (2/2)



Hallo Erik,
On Fri, Jan 06, 2023 at 01:32:20AM +0100, Pfannenstein Erik wrote:
> ich hab da ein paar Kommentare:

Danke fürs Korrekturlesen!

> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-bullseye debian-unstable mageia-cauldron opensuse-leap-15-5
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid ""
> > "Some of the parameters that may be passed to the kernel relate to these "
> > "activities (for example, the default root filesystem can be overridden); for "
> > "further information on Linux kernel parameters, read B<bootparam>(7)."
> > msgstr ""
> > "Einige an den Kernel übergebbare Parameter beziehen sich auf diese "
> > "Aktivitäten (beispielsweise kann das Wurzeldateisystem außer Kraft gesetzt "
> > "werden); für weitere Informationen über Linux-Kernelparameter lesen Sie "
> > "B<bootparam>(7)."
> 
> s/(beispielsweise kann das Wurzeldateisystem außer Kraft gesetzt werden)/
> (beispielsweise kann ein anderes Dateisystem als Wurzeldateisystem
> angegeben werden)
> 
> »Außer Kraft setzen« klingt nach »ignorieren« und passt hier nicht, weil
> »override« hier eher »austauschen« meint. Der Kernel soll ausnahmsweise
> nicht die übliche Festplatte für sein Wurzeldateisystem benutzen,
> sondern eine andere.

Da haben wir wahrscheinlich verschiedene Sprachgefühle. Ich bin auch
kein vollständiger Fan dieser Übersetzung (ich habe es bewusst in Dpkg
anders gewählt), aber hier passt es meiner Meinung nach genauso so gut
oder schlecht wie an den anderen Stellen in den Handbuchseiten auch. 

„außer Kraft setzen“ heißt, dass es nicht mehr gilt, also muss was
anderes gelten. Das wäre die (unwahrscheinliche) Null-Aussage - d.h.
keine Ersetzung oder die regelmäßig zu erwartende Ersetzung durch
einen anderen Wert (ergo: „austauschen“).

> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-bullseye debian-unstable mageia-cauldron opensuse-leap-15-5
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid ""
> > "When I</sbin/init> starts, it reads I</etc/inittab> for further "
> > "instructions.  This file defines what should be run when the I</sbin/init> "
> > "program is instructed to enter a particular I<run-level>, giving the "
> > "administrator an easy way to establish an environment for some usage; each "
> > "run-level is associated with a set of services (for example, run-level B<S> "
> > "is I<single-user> mode, and run-level B<2> entails running most network "
> > "services)."
> > msgstr ""
> > "Wenn I</sbin/init> startet, liest es I</etc/inittab> für weitere "
> > "Anweisungen. Diese Datei definiert, was ausgeführt werden soll, wenn das "
> > "Programm I</sbin/init> angewiesen wird, in einen besimmten I<Runlevel> "
> > "einzutreten. Damit hat der Administrator eine leichte Möglichkeit, eine "
> > "Umgebung für einen bestimmten Anwendungsfall einzurichten;
> 
> s/leichte/einfache

Geändert.

und besimmten → bestimmten

> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-bullseye debian-unstable mageia-cauldron opensuse-leap-15-5
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid ""
> > "For each managed service (mail, nfs server, cron, etc.), there is a single "
> > "startup script located in a specific directory (I</etc/init.d> in most "
> > "versions of Linux).  Each of these scripts accepts as a single argument the "
> > "word \"start\" (causing it to start the service) or the word "
> > "\\&\"stop\" (causing it to stop the service).  The script may optionally "
> > "accept other \"convenience\" parameters (e.g., \"restart\" to stop and then "
> > "start, \"status\" to display the service status, etc.).  Running the script "
> > "without parameters displays the possible arguments."
> > msgstr ""
> > "Für jeden verwalteten Dienst (E-Mail, NFS-Server, Cron usw.) gibt es ein "
> > "einzelnes Startskript, das sich in einem bestimmten Verzeichnis (I</etc/init."
> > "d> in den meisten Linux-Versionen) befindet. Jedes dieser Skripte akzeptiert "
> > "als einziges Argument »start« (wodurch der Dienst gestartet wird) oder das "
> > "Wort »stop« (wodurch der Dienst gestoppt wird).
> 
> Bei »start« fehlt das »Wort«, aber der Satz funktioniert auch so
> wunderbar; ich würde es auch beim »stop« weglassen.

Ja, wir sind hier nicht in der Literatur, Konsistens ist wichtig.
Geändert.

> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-bullseye debian-unstable mageia-cauldron opensuse-leap-15-5
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid ""
> > "To manage these links is to manage the boot order and run-levels; under many "
> > "systems, there are tools to help with this task (e.g., B<chkconfig>(8))."
> > msgstr ""
> > "Die Verwaltung dieser Links bedeutet die Verwaltung der "
> > "Systemstartreihenfolge und Runlevel; unter vielen Systemen gibt es "
> > "Werkzeuge, um bei dieser Aufgabe zu helfen (z.B. B<chkconfig>(8))."
> 
> Das geht auch eingängiger, Vorschlag:
> 
> »Durch Verwaltung dieser Links steuert man die Systemstartreihenfolge
> und die
> Runlevel …«

Geändert, aber ohne „man“ sondern mit wird. Danke für den Vorschlag

> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-bullseye debian-unstable mageia-cauldron opensuse-leap-15-5
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid ""
> > "A program that provides a service is often called a \"B<daemon>\".  Usually, "
> > "a daemon may receive various command-line options and parameters.  To allow "
> > "a system administrator to change these inputs without editing an entire boot "
> > "script, some separate configuration file is used, and is located in a "
> > "specific directory where an associated boot script may find it (I</etc/"
> > "sysconfig> on older Red Hat systems)."
> > msgstr ""
> > "Ein Programm, das einen Dienst bereitstellt, wird oft »B<Daemon>« genannt. "
> > "Normalerweise kann ein Daemon viele Befehlszeilenoptionen und -parameter "
> > "empfangen. Um einem Systemadministrator zu erlauben, diese Eingaben zu "
> > "ändern, ohne ein komplettes Systemstartskript zu bearbeiten, wird eine "
> > "getrennte Konfigurationsdatei verwandt."
> 
> 
> Auch hier kann noch nachgefeilt werden; Vorschlag:
> 
> > »Damit ein Systemadministrator die Möglichkeit hat, diese Eingaben zu
> > ändern, ohne gleich ein komplettes Startskript anpassen zu müssen, wird
> > eine getrennte Konfigurationsdatei verwandt.«

Danke für den Verbesserungsvorschlag, gerne übernommen.

> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-bullseye debian-unstable mageia-cauldron opensuse-leap-15-5
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid ""
> > "In older UNIX systems, such a file contained the actual command line options "
> > "for a daemon, but in modern Linux systems (and also in HP-UX), it just "
> > "contains shell variables.  A boot script in I</etc/init.d> reads and "
> > "includes its configuration file (that is, it \"B<sources>\" its "
> > "configuration file) and then uses the variable values."
> > msgstr ""
> > "Auf älteren UNIX-Systemen enthielt eine solche Datei die tatsächlichen "
> > "Befehlszeilenoptionen für einen Daemon. Auf modernen Linux-Systemen (und "
> > "auch bei HP-UX) enthält sie aber nur Shell-Variablen. Ein Systemstartskript "
> > "in I</etc/init.d> liest diese Konfigurationsdatei und bindet sie ein "
> > "(englisch »B<sources>«) und verwendet dann die Variablenwerte."
> 
> »Sources« ist unverständlich, weil der Kontext fehlt. Mein erster
> Gedanke war
> den wezulassen, aber damit ihn die Leute mal gehört haben, wäre mein
> Vorschlag für die
> Klammer folgender:
> 
>  (das wird auch B<»sourcen«> genannt)

Ja, ich hatte genau die gleiche Überlegung bezüglich weglassen. Ich
haber:
„im englisch auch »B<sources>« genannt“ genommen.

Vielen Dank nochmal für die konkreten Formulierungsverbesserungen.

Viele Grüße

           Helge

-- 
      Dr. Helge Kreutzmann                     debian@helgefjell.de
           Dipl.-Phys.                   http://www.helgefjell.de/debian.php
        64bit GNU powered                     gpg signed mail preferred
           Help keep free software "libre": http://www.ffii.de/

Attachment: signature.asc
Description: PGP signature


Reply to: