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Re: [RFR] man://manpages-l10n/mkmanifest.1.po



Hallo Helge,

Am Fr., 18. Dez. 2020 um 15:37 Uhr schrieb Helge Kreutzmann
<debian@helgefjell.de>:
>
> Hallo Mario,
> On Thu, Dec 17, 2020 at 07:51:27PM +0100, Mario Blättermann wrote:
> > # FIXME makmanifest doesn't touch filenames with both lowercase and uppercase letters (see the example below, v4.0.26).
> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid ""
> > "\\&\\&CW<Mkmanifest> creates a shell script that aids in the restoration of "
> > "Unix filenames that got clobbered by the MS-DOS filename restrictions.  MS-"
> > "DOS filenames are restricted to 8 character names, 3 character extensions, "
> > "upper case only, no device names, and no illegal characters."
> > msgstr ""
> > "\\&\\&CW<Mkmanifest> erstellt ein Shellskript, das bei der Wiederherstellung "
> > "von Dateinamen hilft, die aufgrund der Dateinamensbeschränkungen auf MS-DOS-"
> > "Systemen verändert wurden. Dort sind Dateinamen auf 8 Zeichen für den "
> > "Basisnamen und 3 Zeichen für die Endung beshränkt, außerdem sind nur "
> > "Großbuchstaben erlaunt sowie Gerätenamen sowie Sonderzeichen unzulässig."
>
> Endung → Erweiterung
> (Habe ich auch so in der deutschen Wikipedia gefunden)
> beshränkt → beschränkt
> erlaunt → erlaubt,
> sowie → desweitern sind
> (damit wird klarer, was zulässig und was unzulässig ist)
>
OK.
(irgendwas scheint mit meiner Rechtschreibprüfung faul zu sein, ich
schau mal nach)

> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > #, no-wrap
> > msgid ""
> > "B<  very_long_name\n"
> > "  2.many.dots\n"
> > "  illegal:\n"
> > "  good.c\n"
> > "  prn.dev\n"
> > "  Capital>\n"
> > msgstr ""
> > "B<  Groß\n"
> > "  gut.c\n"
> > "  prn.dev\n"
> > "  sehr_langer_Name\n"
> > "  ungültig:\n"
> > "  zu.viele.Punkte\n"
>
> Hier kann ich Original und Übersetzung nicht zusammen bringen. Kannst
> Du das prüfen (ggf. erläutern?)
>
Die Übersetzung war ja schon seit einer ganzen Weile fast fertig, bis
auf das Beispiel. Genau das ist das Problem. Ich wollte die
vorgegebenen englischsprachigen Dateinamen nicht übernehmen und habe
versucht, die Wirkungsweise anhand von deutschen Namen etwas klarer
darzustellen. Das funktioniert aber so nicht. Meine verwendeten
deutschen Wörter entsprechen weitestgehend denen im englischen
Beispiel, das sieht nur durch die alphabetische Sortierung etwas
verwirrend aus. Zu den eigentlichen Unklarheiten siehe unten.

> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid "\\&\\&CW<ASCII> converts the names to:"
> > msgstr "\\&\\&CW<ASCII> wandelt die Namen folgendermaßen um:"
> >
> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > #, no-wrap
> > msgid ""
> > "B<  very_lon\n"
> > "  2xmany.dot\n"
> > "  illegalx\n"
> > "  good.c\n"
> > "  xprn.dev\n"
> > "  capital>\n"
> > msgstr ""
> > "B<  xrn.dev\n"
> > "  sehr_lan\n"
> > "  ungülti\n"
> > "  zuxviele.pun\n"
>
> Hier kann ich Original und Übersetzung nicht zusammen bringen. Kannst
> Du das prüfen (ggf. erläutern?)
>
> Hier ist was nicht i.O. Im Original sind es jeweils 6 Dateinamen, was
> Sinn ergibt. Bei Dir erst fünf und nach der Umwandlung nur noch 4. Ich
> würde sagen, hier ist was fehlgeschlagen. Auch sieht die z.B. die
> Umwandlung Groß → xrn.dev sehr merkwürdig aus.
>
Das ist das, was nach dem Anwenden des obigen Befehls auf meinem
System herauskommt. »Groß« erscheint in der Umwandlungsliste gar
nicht, weil es von mkmanifest nicht berücksichtigt wird. Müsste aber,
weil DOS gemischte Groß- und Kleinschreibung nicht erlaubt. Der Rest
ist nachvollziehbar: »ungültig:« wird auf 8 Zeichen gekürzt und damit
der Doppelpunkt entfernt. Aus »sehr_langer_Name« wird die
entsprechende 8-Zeichen-Kurzform. »gut.c« ist OK und entfällt usw.
> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > #, no-wrap
> > msgid "B<mkmanifest very_long_name 2.many.dots illegal: good.c prn.dev Capital E<gt>manifest>\n"
> > msgstr "B<mkmanifest Gross gut.c prn.dev sehr_langer_Name ungültig: zu.viele.Punkte E<gt>manifest>"
>
> Auch hier finde ich die Zuordnung wieder merkwürdig. Hast Du die
> Einträge umsortiert?
>
Ja, alphabetisch (nicht ich, sondern »ls«). Wie vorstehend
beschrieben, habe ich den Befehl auf die deutschen Wörter angewendet.

> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid "\\&would produce the following:"
> > msgstr "\\&würde Folgendes erzeugen:"
> >
> > # FIXME Capitalization is obviously not of particular interest in the current mtools-4.0.26. Should be fixed in the man page (or even fixed in mtools itself).
> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > #, no-wrap
> > msgid ""
> > "B<  mv very_lon very_long_name\n"
> > "  mv 2xmany.dot 2.many.dots\n"
> > "  mv illegalx illegal:\n"
> > "  mv xprn.dev prn.dev\n"
> > "  mv capital Capital>\n"
> > msgstr ""
> > "B<  mv xrn.dev prn.dev\n"
> > "  mv sehr_lan sehr_langer_Name\n"
> > "  mv ungülti ungültig:\n"
> > "  mv zuxviele.pun zu.viele.Punkte>\n"
>
> Hast Du das letzte wg. des FIXMEs rausgelassen?
>
Nein, es ist halt die Befehlsausgabe bzw. hier der Inhalt der Datei »manifest«.

> > # FIXME Unix → UNIX
> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid ""
> > "Suppose I've copied these files from the diskette to another Unix system, "
> > "and I now want the files back to their original names.  If the file "
> > "\"manifest\" (the output captured above) was sent along with those files, it "
> > "could be used to convert the filenames."
> > msgstr ""
> > "Nehmen wir an, Sie haben diese Dateien von der Diskette auf ein anderes Unix-"
> > "System kopiert und wollen nun die ursprünglichen Dateinamen "
> > "wiederherstellen. Sofern die Datei »manifest« (aus der vorstehenden Ausgabe) "
> > "mit diesen Dateien zusammen kopiert wurde, kann sie zum Umwandeln der "
> > "Dateinamen verwendet werden."
>
> ggf. das FIXME in der Übersetzung schon umsetzen?
>
OK (global in der ganzen Datei).

> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-buster debian-unstable fedora-rawhide mageia-cauldron
> > #: opensuse-tumbleweed
> > msgid "To generate a html copy, run:"
> > msgstr "Um eine Kopie im HTML-Format zu erzeugen, führen Sie Folgendes aus:"
>
> Ich finde hier
> Kopie → Exemplar
> (oder ggf. Ausfertigung) passender, da ja nichts wirklich 1:1 kopiert
> wird.
>
OK, »Exemplar« passt.

Was machen wir nun mit dem Beispiel? Es funktioniert so nicht und ist
verwirrend. Es wäre wohl besser, die englischen Dateinamen unverändert
zu übernehmen. Wenn es dann auch nicht deutsch ist, so zeigt es doch
wenigstens die Wirkungsweise. Ich denke auch, dass Leute, die die
Mtools-Werkzeuge brauchen, nicht zu den unbedarften Benutzern gehören,
denen man alles dreimal erklären muss, bevor sie es nachvollziehen
können, aber immer noch nicht wirklich verstanden haben. Wer heute
noch nebenbei mit DOS arbeitet, hat vermutlich beruflich etwas damit
zu tun, zum Beispiel im Embedded-Systems-Bereich oder so, oder ist ein
Entwickler, der plattformunabhängige Werkzeuge betreut. So etwas gibt
es noch, zum Beispiel kommen mir da dos2unix und xz in den Sinn.

Danke für die Korrekturen.

Gruß Mario


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