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Re: [DONE] man://manpages-de/dnssec-trust-anchors.d.5.po (Teil 2/2)



Hallo Helge,
Am Sa., 15. Dez. 2018 um 07:49 Uhr schrieb Helge Kreutzmann
<debian@helgefjell.de>:

> Sorry für die ganze Datei. Ab 50 Zeichenketten will ich eigentlich
> teilen, die genaue Größe der Datei schaue ich mir nicht an.
>
Wäre aber zielführender, wenn du nach ungefährer Zeilenanzahl teilen
würdest. String können höchst unterschiedlich lang sein. Es ist nicht
egal, ob 50 Strings hauptsächlich Argumente, kurze Beschreibungen und
Weblinks enthalten oder ausführliche Beschreibungen, die zwanzig
Zeilen umfassen. Ich habe mir daher die Teilungspunkte in den Bereich
von 200 bis 250 Zeilen gelegt (abhängig von inhaltlich
zusammenhängenden Abschnitten), dadurch ergeben sich zwar deutlich
verschiedene String-Anzahlen, aber etwa gleich viel Arbeitspensum für
den Korrekturleser.

> > (Durch das fehlende »\\&« will Lokalize die Datei gar nicht öffnen.
> > Der Gnome Translation Editor öffnet sie zwar, meldet aber einen
> > Syntaxfehler.)
>
> Interessant. Wie macht der das den für die klassischen Dateien, bevor
> diese (für mich unsägliche) Mode des \\&. aufkam? Der Großteil der
> Handbuchseiten hat es (glücklicherweise) nicht.
>
Darüber kann ich nicht viel sagen. Gtranslator, was der Vorgänger des
Gnome Translation Editors war, hatte bis vor kurzem noch etliche Bugs,
die mich daran gehindert haben, mich mit dem Programm eingehender zu
befassen. Meist habe ich mit Poedit gearbeitet, aber die aktuelle
Version fand ihren eigenen Übersetzungsspeicher nicht mehr. Leider ist
mit dem Entwickler Vaclav Slavik keine vernünftige Kommunikation
möglich. Das war schon immer so, als ehemaliger Co-Maintainer des
Fedora-Pakets kann ich ein Lied davon singen.

Also bin ich auf Lokalize umgestiegen, schließlich läuft bei mir schon
seit Monaten KDE und generell kaum noch GTK-Software. Lokalize ist bis
auf die seltsame Platzierung der Leerzeichen am Zeilenanfang soweit
OK, aber das Problem mit Syntaxfehlern in der Datei hatte ich bislang
noch nicht. Wenigstens stürzt Lokalize dabei nicht ab, und die
Fehlermeldung gibt die Zeilennummer an, wo sich die falsche Sequenz
befindet. Poedit hatte - zumindest in früheren Versionen - mit
solcherlei Syntaxfehlern keine Probleme, aber es wollte keine Dateien
öffnen, die keinen Header enthielten, also die Teile 2 bis x einer
geteilten po-Datei. Da musste ich immer einen Fake-Header mit
einbauen.

Für die Korrekturrunden setze ich generell nur den Texteditor Kate
ein. Das ist übersichtlicher, und die Teile lassen sich besser in die
Mail kopieren.


Gruß Mario


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