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Es gäbe anderes zu erörtern: war: [Website] 07.10.2017 ??? Debian 9.2 veröffentlicht



Hallo Chris und Mitlesende,

Chris Leick schrieb am 10. Oktober 2017 um 22:05

> Pfannenstein Erik:

> >>apt-daily-upgrade groß? Du hast in der Übersetzung alle Programmnamen
> >>klein geschrieben. Ich würde die generell groß schreiben, da es hier
> >>nicht um die Aufrufsyntax geht.

>> ist mir egal, wenn ich ehrlich bin. Da mischen sich Programm- mit Paket- und
>> Funktionsnamen und ich habe herzlich wenig Lust darauf, aus diesen
>> stichpunktartigen Beschreibungen übersetzbare Information rauszupressen, eine
>> möglichst lesbare Übersetzung zu formulieren und nebenbei diese drei
>> Namensvarianten auseinanderzuklamüsern.
 
> Die Website ist die erste Anlaufstelle für Infos und das
> Zwischen-Release dürfte durchaus Interesse finden. Das wäre meiner
> Meinung die Mühe Wert.

über Groß- oder Kleinschreibung wurde ja immer wieder hier
diskutiert. Ich würde mir wünschen, dass man die Präferenzen des
Übersetzers hinnimmt. Es ist kein Konsens zu erwarten. Jede Seite hat
ein oder zwei Argumente für sich und persönlicher Geschmack darf
eine Rolle spielen.

Viel mehr hielte ich davon, dass wir als für freie Software Engagierte
uns "draußen" in die Diskussion einbringen, die der Münchner Merkur
vom 6.10.2017 unter der Überschrift "Software-Desaster" [*] den Lesern
unterbreitet. Ich stellte dazu gestern per Mail Nachfragen an den Bund
der Steuerzahler.  Nach dem Eindruck, den ich aufgrund eines zum
Vorgang gehörenden Stadtratsantrag bekommen habe, stehen Bauchgefühle
von Politikern dahinter und in der Art, wie der Bund der Steuerzahler
nun eine Rechnung aufstellt, wird das ganze ökonomisch-rational
bemäntelt.

Viele Grüße
Markus


[*] Software-Desaster
Anfang der 2000er-Jahre hat die Stadt Müchnen einen Software-Wechsel
beschlossen. Um sich Lizenz- und Hardware-Kosten zu sparne, sollte statt
Windows künftig ein Beitriebssystem auf Linux-Basis verwendet
werden. Die Umstellung auf das LiMux getaufte System kostete 19,1
Millonen Euro. Dumm nur, dass darauf viele Programme nicht liefen, die
Stadt musste zweigeleisig fahren. (Im Februar dieses Jahres beschloss
der Stadtrat, seine IT neu zu organisieren. "Aus Limux wurde LiMurks",
schlussfogert Maria Ritch vom BdSt.

weitere Links:
https://www.schwarzbuch.de/aufgedeckt/fall-details/it-experiment-fuer-191-m
illionen-euro
https://heise.de/-3629493
https://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Aus-Muenchen-erklaert-neue-Mail-Software-fuer-geheim-3843305.html


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