<p>Während der Partitionierung des Systems müssen Sie sich
ebenfalls entscheiden, welche Dateisysteme Sie benutzen möchten.
-Als Standard-Dateisystem wird während der Installation
-für Linux Partitionen <tt>ext2</tt> ausgewählt. Dennoch ist es
-ratsam, ein "journaling filesystem" (ein Dateisystem, das
-Änderungen mitprotokolliert) zu nehmen, wie zum Beispiel
-<tt>ext3</tt>, <tt>reiserfs</tt>, <tt>jfs</tt> oder <tt>xfs</tt>. Dadurch
+Als Standard-Dateisystem<footnote>Seit Debian GNU/Linux 4.0 mit dem
+Codenamen <tt>Etch</tt>.</footnote> wird während der Installation für
+Linux-Partitionen <tt>ext3</tt> ausgewählt, das ein »Journaling
+Dateisystem« (ein Dateisystem, das Änderungen mitprotokolliert)
+ist. Es ist empfehlenswert, immer ein solches Dateisystem zu
+verwenden, wie zum Beispiel
+<tt>ext3</tt>, <tt>reiserfs</tt>, <tt>jfs</tt>
+oder <tt>xfs</tt>. Dadurch
+<p>Beachten Sie aber, dass es auch einige Partitionen gibt, die von
+einem Journaling-Dateisystem nicht profitieren können. Zum Beispiel,
+wenn Sie eine eigene Partition für <file>/tmp/</file> verwenden, ist
+es ratsam, ein übliches <tt>ext2</tt>-Dateisystem einzusetzen, weil es
+bei einem Neustart des Systems ohnehin gesäubert wird.
-um (zum Beispiel in <file>/etc/init.d/OFF.<var>Dienst</var></file>). Da das
-Verweise, die auf kein Ziel verweisen (dangling symlinks), erzeugt, werden beim
-Booten Fehlermeldungen erzeugt werden.
+um (zum Beispiel in <file>/etc/init.d/OFF.<var>Dienst</var></file>). Da das zu
+Verweisen führt, die kein Ziel mehr haben (dangling symlinks), werden beim
+Systemstart Fehlermeldungen erzeugt werden.