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Re: [RFR] Securing Debian Manual de/before-install.sgml



Hallo, Simon!

Besser spät als nie.


War doch ganz schön schwer zu reviewen, weil das System etwas unübersichtlicher als bei po-Dateien ist. Nichtsdestotrotz ein paar Kleinigkeiten:


 <p>Während der Partitionierung des Systems müssen Sie sich
 ebenfalls entscheiden, welche Dateisysteme Sie benutzen möchten.
-Als Standard-Dateisystem wird während der Installation
-für Linux Partitionen <tt>ext2</tt> ausgewählt. Dennoch ist es
-ratsam, ein "journaling filesystem" (ein Dateisystem, das
-Änderungen mitprotokolliert) zu nehmen, wie zum Beispiel
-<tt>ext3</tt>, <tt>reiserfs</tt>, <tt>jfs</tt> oder <tt>xfs</tt>. Dadurch
+Als Standard-Dateisystem<footnote>Seit Debian GNU/Linux 4.0 mit dem
+Codenamen <tt>Etch</tt>.</footnote> wird während der Installation für
+Linux-Partitionen <tt>ext3</tt> ausgewählt, das ein »Journaling
+Dateisystem« (ein Dateisystem, das Änderungen mitprotokolliert)
+ist. Es ist empfehlenswert, immer ein solches Dateisystem zu
+verwenden, wie zum Beispiel
+<tt>ext3</tt>, <tt>reiserfs</tt>, <tt>jfs</tt>
+oder <tt>xfs</tt>. Dadurch

Auch wenn das nicht von dir ist, sollte der Teilsatz „ein Dateisystem, das Änderungen mitprotokolliert“ geändert werden, da damit sehr stark angedeutet wird, dass diese Protokollierung wie bei einem Versionsverwaltungssystem dauerhaft gespeichert wird. Vielleicht wie im Original ganz weglassen oder ein schwächeres Wort wie Änderungen verfolgen/beobachten/…


+<p>Beachten Sie aber, dass es auch einige Partitionen gibt, die von
+einem Journaling-Dateisystem nicht profitieren können. Zum Beispiel,
+wenn Sie eine eigene Partition für <file>/tmp/</file> verwenden, ist
+es ratsam, ein übliches <tt>ext2</tt>-Dateisystem einzusetzen, weil es
+bei einem Neustart des Systems ohnehin gesäubert wird.

Wenn Sie beispielsweise eine eigene Partition für <file>/tmp/</file> verwenden, könnte ein übliches <tt>ext2</tt>-Dateisystem besser sein, weil es bei einem Neustart des Systems ohnehin geleert wird.


-um (zum Beispiel in <file>/etc/init.d/OFF.<var>Dienst</var></file>). Da das
-Verweise, die auf kein Ziel verweisen (dangling symlinks), erzeugt, werden beim
-Booten Fehlermeldungen erzeugt werden.
+um (zum Beispiel in <file>/etc/init.d/OFF.<var>Dienst</var></file>). Da das zu
+Verweisen führt, die kein Ziel mehr haben (dangling symlinks), werden beim
+Systemstart Fehlermeldungen erzeugt werden.

Zwar korrekt, aber klingt komisch, also am besten das letzte „werden“ streichen.


Schönen Abend,
Frank


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