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Re: [RFR] man://manpages-de/stdio.3



* Chris Leick <c.leick@vollbio.de> [110122 19:39]:
>>>> Wenn die Datei Positionsändernungen erlaubt (wie eine Datei auf einer
>>>> Festplatte, nicht jedoch ein Terminal),
>>>>
>>> Ich denke hier ist nicht die klassische Datei *auf* der Festplatte
>>> gemeint, sondern die Festplatte selbst, als Gerätedatei.
>>> Habe dies teilweise übernommen.
>>>
>> Ich bin der Meinung, dass es sich um eine Datei auf der Festplatte
>> handelt. (Es handelt sich hier um die einfachsten Beispiele, um dem
>> Programmierer zu verdeutlichen, was vorgeht. Das sind eine Datei auf
>> der Festplatte und die std{in,out,err}-Ströme, die meistens das Terminal
>> des Programmes sind. (Und das disk ist dort meiner Meinung nur, weil aus
>> Unix Sicht alles andere (Terminal, Pipes, Char-Devices) eben auch
>> Dateien sind.
>
> Dann hätte der Autor das »disk« weglassen können. Meiner Meinung ist
> hier von einer Datei in /dev/ die Rede.

Wie ich schon schrieb: "Und das disk ist dort meiner Meinung nur, weil
aus Unix Sicht alles andere (Terminal, Pipes, Char-Devices) eben auch
Dateien sind.".
Das klassische Unix-Motto ist ja gerade "Everything's a file". Insofern
ist ein Terminal auch ein "file", so dass das zusätzliche "disk"
sinnvoll ist. (Abgesehen davon, dass eine /dev/hda Datei von Kontext her gar
nicht passen würde, wäre sowas auch eher ein "block device" als ein "disk file").

>> Mein Problem damit ist, dass der Wert aus dem Datenstrom entnommen wird.
>> Es also keinen "peek" gibt, also das einfach Schauen, was als nächstes
>> kommt.
>
> Darüber sagt abfragen nichts aus.

Ich persöhnlich würde darüber stolpern. In meinen Augen ist Abfragen
idempotent.

> #. type: tbl table
> #, no-wrap
> msgid "vfscanf\tinput format conversion\n"
> msgstr "vfscanf\tUmwandlung des Eingabeformats\n"
> #. type: tbl table
> #, no-wrap
> msgid "vscanf\tinput format conversion\n"
> msgstr "vscanf\tUmwandlung des Eingabeformats\n"

Da haben zwei überlebt.

	Bernhard R. Link


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