Re: [RFR] po://nlme/po/R-de.po
Jens Seidel schrieb:
Chris Leick wrote:
msgid "Cannot use smaller level of grouping for"
msgstr "Es kann keine kleinere Gruppierungsstufe für »correlation« als für"
msgid "\"correlation\" than for \"random\". Replacing"
msgstr "»random« benutzt werden. Die vorherige wird"
msgid "the former with the latter."
msgstr "durch die letzte ersetzt."
Besser von den Autoren zu einer Meldung zusammenfassen lassen. Aber sowas
willst du nicht mehr berichten?
Eventuell solltest du einen Patch schicken?
Man hatte mich darauf hingewiesen, dass solche Kleinigkeiten keinen
Bugreport rechtfertigen. Für die R-Pakete möchte ich mir diese
Die Entwickler müssen definitiv lernen, wie man Software ordentlich
internationalisiert oder sollten es komplett lassen. So wie es zurzeit
aussieht, ist es eine Katastrophe. Dies ist dir ja auch aufgefallen.
Ja. Es zieht sich durch alle R-Pakete wie ein roter Faden. Allerdings
sind die meisten bisher lediglich ins französische übersetzt worden.
Evtl. werden noch mehr Übersetzungsteams auf die Fehler hinweisen.
Diskussionen ersparen. Bei anderen Paketen werde ich es auch weiterhin
berichten. Wie sieht ein Patch aus, bei dem ich ganze Zeichenketten
einfach entferne oder zusammenfasse? Mir ist nicht klar, wie das
hinterher wieder ins Paket eingebunden wird. Bei den R-Paketen sehe ich
nicht die sonst üblichen Referenzen.
Zuerst besorgt man sich den Quellcode:
$ apt-get source nlme
$ cd nlme-3.1.91
Nun kann man einfach nach der Zeichenkette suchen:
$ grep -r "Cannot use smaller level of grouping for" .
Es gibt zwei Treffer: R/nlme.R und R/lme.R
Soweit klar. Die Textstellen suche ich mit der gleichen Methode (Besser
grep -Hr, da dann die Angabe des Namens erzwungen wird).
Der Code:
warning(paste("Cannot use smaller level of grouping for",
"\"correlation\" than for \"random\". Replacing",
"the former with the latter."))
Ich würde ihn abändern, so dass das paste rausfliegt und am Ende jeder
Zeichenkette eventuell ein Zeilenumbruch (\n) einfügen, wenn paste das auch so
macht. In C/C++ würde Folgendes OK sein:
warning("line1\n"
"line2\n"
"line3\n");
Ob R \n unterstützt, oder ob eine Zeichenkette im Quellcode in mehrere
kleinere aufgeteilt werden können (wie "line2\n"), weiß ich nicht.
Soweit ich das sehe nicht. \n wird nirgendwo verwendet, stattdessen
teilt man kurze Sätze oft in mehrere Strings.
Aber es sollte klar sein, dass man auch mit rudimentären R-Kenntnissen, nur
die paar Zeilen ändern muss, um die Meldung zu korrigieren.
Mit Patch meinte ich daher einen Patch gegen den Quellcode und nicht gegen
die PO-Datei.
Auch das war klar. Meine Frage war eher, ob danach die Zuordnung der
Strings noch stimmt, da die po-Dateien von R keine Referenzen zu den
jeweiligen Stellen im Quelltext enthalten. Wenn der Patch eine
Zeichenkette streicht, bleibt in der Ausgabe dieser String evtl. leer.
Kannst du eine kleine R-Testdatei erstellen, die nur eine Warnung ausgibt
und damit experimentieren? So etwas kann leicht der Einstieg in die Welt der
Softwareentwicklung sein: ein kleines Problem an dem man arbeitet, bis man
immer mehr versteht ...
Ja. Auch das weiß ich und ich beherrsche sogar einige
Programmiersprachen. Was ich nicht kenne, ist der Mechanismus, wie die
PO-Dateien in R den richtigen Stellen im Quelltext zugeordnet werden.
msgid "Cannot get the inverse of an uninitialized object"
msgstr ""
"Umkehrfunktion eines nicht initialisierten Objekts kann nicht
erlangt werden"
Nicht "Inverse" statt Umkehrfunktion? (auch anderswo)
Ist das nicht das gleiche?
Bei Matrizen spricht man von Inversen. Würdest du 1/3 = 3^(-1) als
Umkehrfunktion von 3 deuten oder einfach als Inverse?
Eine Funktion ist eine Zuordnungsvorschrift, die Eingangsdaten Ausgangsdaten
zuordnet. Eine Matrix (wie A=(3)) aber nicht. Aus einer Matrix kann man eine
lineare Abbildung erzeugen (hier: x |--> 3*x, d.h. Multiplikation mit drei).
Die inverse Abbildung oder Umkehrfunktion ist x |--> x/3. Die zugehörige
Matrix wäre (1/3). Aber ich würde eine Matrix nicht mit einer Funktion
identifizieren, auch wenn eine solche Zuordnung immer möglich ist. Klar?
Ja. Da habe ich wieder etwas gelernt. Im Quelltext habe ich es ersetzt.
Nochmals vielen Dank.
Gruß,
Chris
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