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Re: Mögliche Benutzung von Versionierungssystemen für die Übersetzung



Hallo Holger,
Holger Wansing schrieb:
> ich hoffe ihr bedenkt auch, dass das Ganze auf für Nicht-EDVler
> noch bequem zu bewältigen sein muss.

Das habe ich versucht zu bedenken, aber wie ich schon an anderer Stelle
geschrieben habe, kommt natürlich eine neue Schnittstelle dazu. Deshalb wäre ich
sicher für einen optionalen Charakter, so, dass die, die wollen es nutzen können
und der Rest es ignorieren kann. Nur stellt sich dann die Frage nach der
Gesamteffektivität, weil für mich selbst habe ich bereits ein Repository
angelegt (schon länger), damit ich Änderungen verfolgen und Versionen Ordnen kann.

Nun aber eine Frage:
Für wie komplex würdest du es erachten, nach jedem Bearbeiten einer Übersetzung
noch ein »svn commit« einzutippen (bzw. wenn du ein grafisches Frontend nutzt,
die entsprechende Option zu wählen)? Und wenn du eine eingereichte Übersetzung
bearbeiten willst, selbige mittels »svn cp SRC DEIN_BRANCH« zu kopieren und
anschließend zu bearbeiten? Im Endeffekt ersetzt du damit den Download der Datei
bzw. den eigenhändigen Upload (via E-Mail).

Diese Frage ist nur für mein Verständnis gedacht, wie das jemand ohne
EDV-Kenntnisse sieht. Also bitte nicht falsch verstehen. ;)

> (Die Übersetzungen waren bis heute noch eine Aufgabe, die auch
> Leute erledigen konnten, die sonst keine Programmierkenntnisse
> haben, so wie ich. Für mich waren die Release Notes mit den
> verschiedenen po-Kommandos, den fehlerhaften Ergebnissen, die
> dabei herausgekommen sind usw. schon hart an der Grenze.)

Hm, mit der von gettext vorgeschrieben Syntax musst du dich aber nun wirklich
bei allen Programmübersetzungen herumschlagen. Sonst auf der Webseite steht WML
an. Aber ich kann verstehen, dass das nicht unbedingt logisch ist, wenn man sich
seither noch nie ein Programm/eine Webseite im HTML-Code angesehen hat.

> Ich verstehe hier in diesem Thread gerade nur Bahnhof und frage
> mich, ob die alte Vorgehensweise sooo schlecht war, dass man solche
> Geschütze auffahren muss (zumindest sieht es für mich ziemlich 
> großkalibrig aus).

Wirklich großkalibrig wäre nur das »intelligente Script«, welches die
Commit-E-Mails versenden und unseren Wünschen entsprechend formatieren soll.
Aber damit hätten ja nur die allerwenigsten etwas direkt zu tun.

> Durch zu kompliziertes Drumherum verschreckt man unter Umständen
> potentielle Neueinsteiger/Übersetzer hier auf der Liste.

Deshalb diskutieren wir ja darüber. Und derzeit bin ich geneigt (nach deiner und
Helges Antwort) die Idee von Paul wieder zu verwerfen und so weiterzumachen wie
bisher: ich habe mein eigenes kleines SVN und nutze es, weil es mir hilft. aber
der Rest sieht davon nichts.

Grüße,
Kai



-- 

Kai Wasserbäch (Kai Wasserbaech)

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Jabber (debianforum.de): Drizzt
URL: http://wiki.debianforum.de/Drizzt_Do%27Urden
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(http://pgpkeys.pca.dfn.de/pks/lookup?search=0xE1DE59D2&fingerprint=on&hash=on&op=vindex)

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