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Re: Übersetzung von international/l10n/ddtp.wml



On Tue, Jul 17, 2007 at 09:26:40PM +0200, Helge Kreutzmann wrote:
> On Fri, Jun 22, 2007 at 10:36:48AM -0400, Matthias Julius wrote:
> > Ansonsten werden Eigennamen durchaus auch uebersetzt. Beispiele dafuer
> > sind Laender- und Staedtenamen, die Europaeische Union, die Vereinten
> > Nationen u.s.w.
> 
> Der Trend geht allerdings auch im deutschen dazu, mehr und mehr von
> »übersetzten« Namen weg zu gehen - siehe z.B. »Peking« vs. »Bejing«.

Städtenamen übersetzt man ja auch nicht -- und trotzdem werden sie in
jeder Sprache anderes geschrieben: München vs. Munich. Ausnahmen sind
vielleicht Städte, die in der Vergangenheit mal zu Deutschland gehörten
und aus dieser Zeit noch einen deutschen Namen haben ...

> Mein Vorschlag wäre, bei etablierten Übersetzungen zu bleiben (wie die
> von Dir oben zitierten), bei neuen Eigennamen aber im Original zu
> bleiben, bei sprechenden Eigennamen können wir ja die Übersetzung in
> Klammern hinzufügen. (Außer der Autor selbst liefert auch eine
> deutsche Version seines Namens)

Das ändert aber gar nichts daran, dass Übersetzungen nicht wortwörtlich
zu geschehen haben, sondern sinngemäß! Und wenn man dann eben eine
englische Projektbeschreibung sinngemäß erklärt, statt als Eigenname
aufzuführen, ist das nicht falsch (der engl. Eigenname sollte aber
zumindst einmal auftauchen).

Jens



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