Hallo, auf debian-i18n läuft derzeit eine Diskussion, wer wie an den Paketbeschreibungen mitübersetzen kann. Es stehen derzeit drei Varianten im Raum: a) Anonymer Vollzugriff möglich, d.h. jeder kann, ohne Anmeldung, Beschreibungen ändern, übersetzen, (abschließende) Begutachtungen durchführen. Damit ist die Schwelle, einen Fehler zu korrigieren, sehr niedrig, aber andererseits sind Übersetzungen nicht mehr zuordnenbar (Lizenz? Vandalismus? Systematische Fehler? Statistiken?) b) Anonymer Teilzugriff: Jeder kann, ohne Anmeldung, Beschreibungen ändern, übersetzen, Begutachtungen durchführen. Die abschließende Begutachtung bleibt aber einem angemeldeten Benutzer überlassen. Damit ist die Schwelle, einen Fehler zu korrigieren, sehr niedrig, und gleichzeitig wird verhindert, dass schlechte/inkonsitente Übersetzungen ins System kommen (der letzte »Übersetzer« ist immer bekannt). Nachteil sind weiterhin, dass die anderen Übersetzer unbekannt bleiben. Hier wäre denkbar, dass anonyme Übersetzer grundsätzlich ein unbeschränktes Nutzungsrecht erteilen und der letzte Übersetzer die »Ehre« (Credits) bekommt. c) Kein Anonymer Zugriff: Gelegenheitsnutzer werden abgeschreckt (noch eine Anmeldung!), aber die ganze Nutzungsbedingungsproblematik etc. von a) und b) wird entschärft. Ich bin für b), da dass einen guten Kompromiss darstellt. Die Hinweise auf der Webseite (bez. Urheberrecht usw.) müssen dann im DTSS noch angebracht werden. Meinungen? Viele Grüße Helge -- Dr. Helge Kreutzmann debian@helgefjell.de Dipl.-Phys. http://www.helgefjell.de/debian.php 64bit GNU powered gpg signed mail preferred Help keep free software "libre": http://www.ffii.de/
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