Re: [debian-knoppix] Bootdisk, mehr Platz mit bzip2 compression
On Mon, 22 Jul 2002 19:34:47 +0200, Christian Leber <christian@leber.de>
wrote:
> Umstaendlich? Es ist nur ein kleiner patch und eine kleine
> Konfiguration, klar 2,8 MB floppies sind besser, aber scheinbar gibt
> es ja doch irgendwie, irgendwelche obskure Systeme wo das nicht geht.
2.8M-Images auf der CD geht in 99.5% aller Fälle, echte (physikalische)
2.8M-Floppies überhaupt nicht (ausser in Japan IIRC). Die Möglichkeiten,
a) eine angepasste Floppy zu verwenden und b) auf älteren PCs/BIOSen zu
booten sind ja genau die Vorteile der Floppy-Bootmethode, sonst könnte
man ja ISOLINUX statt SYSLINUX verwenden, damit der Platz auf der CD
besser ausgenützt werden kann
> vanilla ist der Kernel sowieso nicht (xfs und cloop)
cloop ist ein Modul und wird nicht in den Kernel hineingepatcht. Warum
xfs nicht als Modul angeboten wird, steht wohl in den Sternen...
> > wenn das open source ist, warum hat das noch keiner auf Linux
> > übersetzt?
do it yourself...
> irgendwie obfuscated C++.
und wie!
> Achso, die URL: http://www.7-zip.com/
oder http://sevenzip.sf.net (ist nur ein Redirector, aber an dieser
Stelle wird wohl mal eine Unix-Version zu haben sein.
> Ein Port waer aber auch interessant, da es sogar mit rar und arj
> umgehen kann.
Noch besser: es wäre ein besserer Ersatz für gzip.
> > Man möchte ja nicht das nicht vorhandene Windows booten...
unter Wine bring ich es nicht zum laufen, aber meine Wine-Installation
ist irgendwie sowieso am A****.
> Ich hab es getan:
> 20347429 linux-2.4.18.tar.7z
> 28684715 linux-2.4.18.tar.7z.gz
> 24161675 linux-2.4.18.tar.bz2
> 29852570 linux-2.4.18.tar.gz
Das ist Sourcecode, also Textdateien. Der Kernel und die Miniroot-Datei
sind aber Binaries. Deshalb sind die Komprimierverhältnisse wohl etwas
anders.
MfG
Stephan
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