On Mon, Apr 01, 2002 at 07:22:56PM +0200, Klaus Knopper wrote: > On Sun, Mar 31, 2002 at 10:28:47PM +0200, Michael Bramer wrote: > > nicht für jedes Programm. Ich lege nur Links für alles an, was in der > > ersten Stufe steht. Z.T auch Links auf dirs in /var/lib/kde/menue/*/ > > > > zu deiner Frage, ja: kde-update-menu löscht sowieso alle Links in > > /usr/share/applnk(?), also auch diese. > > Aber nur Links, keine Files (also keine Dateien, die aus anderen Paketen > stammen, die NICHT von menu unterstützt werden), hoffe ich. verstehe die Frage nicht, da links auch Dateien sind... Aber ich lass mal den Source-Code sprechen: Dort stand: rm -f `find $NEWPREFIX/ -type l` > > > Man sollte vielleicht noch implementieren, dass am Ende des Skriptes > > > Links, die ins Leere zeigen, automatisch gelöscht werden. > > > > wie kann das passieren? > > Nunja, wenn welche angelegt werden, zu denen der Eintrag in /var/lib/kde > irgendwann gelöscht wurde. Aber das scheint ja nicht der Fall zu sein. sollte i.d.R. nicht vorkommen. in /var/lib/kde spielt nur update-menu und dieses ruft immer kde-update-menu auf, was alle Links löscht und dann neu anlegt... > > Gibt es btw. einen Grund von den Abweichungen der Knoppix von der > > Debian? z.B. PATH, zum Home von root, (da waren noch einige > > Kleinigkeiten...) > > Welche denn? Der PATH von root und allen anderen Usern ist der gleiche, > weil ich keinen Grund sehe, warum nicht auch normale User alle > relevanten Verzeichnisse im Suchpfad haben sollten. ja, aber: die Reihenfolge ist nicht 'richtig' und der '.' ist drin.. > Und dass in der Standard-Debian kein "ll"-Alias existiert, ist ziemlich > ätzend. Details. ;-) Das ll ist kein Problem. Genauso wie --color. Steht beides in .bashrc als Kommentar drin. Dann habe ich gesehen, das bei 'ls -i /bin/gzip /bin/gunzip' nicht die selben inodes angezeigt werden. Das kommt dumm, wenn man 12 BW-Leuten harte Links erklären möchte und vorher behauptet, das jetzt die selben Inodenummer herauskommen und dann sowas... (warum ist das überhaupt so? Liegen die wirklich mehrfach im Image oder hat cloop dym. indonr? Hinter cloop steckt doch ein ext2, oder?) Auch wurde .xsession IMHO nicht ausgeführt, es gibt /home/root/, ... > > > > Wenn du kde-update-menu ändern möchtest: > > > > benutz dpkg-divert oder lege es wo anders ab und rufe dein Script in > > > > /etc/menu-methodes/kdebase auf. Damit bleibt dann deine Änderung nach > > > > einen Upgrade auch erhalten. > > > > > > Uhh... Wie mache ich das? > > > > was genau? > > dpkg-divert. man dpkg-divert ? ok, kurze zusammenfassung: # dpkg-divert /bin/passwd schützt die datei /bin/passwd beim nächsten Update und schreibt eine Datei mit den Namen /bin/passwd nicht mehr nach /bin/passwd, sondern nach /bin/passwd.distrib Damit kann man dann z.B. unter den alten Namen ein Shell-Script ablegen, das dann das bin-Programm aufruft, und das geht dann auch noch nach einen update. Das ist immer dann notwendig, wenn man außerhalb von /etc/ /opt/ /usr/local/ /home/ /root/ was ändern möchte. Diese Technik benutzen aber auch Programme, wie z.B. slocate oder lynx-ssl und ersetzen damit die alte Version (locate oder lynx). Damit bemerkt der Benutzer nichts von der zusätzlichen Funktion und muß keine neuen Programm-Namen lernen. Soweit klar? Gruss Grisu -- Michael Bramer - a Debian Linux Developer http://www.debsupport.de PGP: finger grisu@db.debian.org -- Linux Sysadmin -- Use Debian Linux Das Wort "WINDOWS" stammt aus einem alten Sioux-Dialekt und bedeutet: "Weisser Mann starrt durch Glasscheibe auf Sanduhr."
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