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Austria: Schools are evaluating Linux (German)



For those who might be interested and understand German ...
I guess contacting "the relevant people there" might be interesting.

Regards

        Andreas.


http://www.pro-linux.de/news/2004/7303.html

Österreicher evaluieren Linux für die Schule
Gesendet von demon am Mi, 22. Sep 2004 um 13:11   Von der Donau-Universität
Krems wird im Auftrag des Bildungsministeriums untersucht, wie sinnvoll der
Einsatz des freien Betriebssystems Linux in der Schule ist.

Ziel der Studie, die gestern in einem Zwischenbericht vorgestellte wurde und
bis 2005 fertig sein soll, ist die Grundlagenfindung für die zukünftige
IT-Strategie. Laut Aussage von Projektleiter Gerhard Schwed von der Donau-Uni
ist es zudem für das Bildungsressort wichtig, einen » Leitfaden für einen
allfälligen Umstieg von Windows auf Linux« zu erstellen. So erklärte Christian
Dorninger vom Bildungsressort bei der Präsentation des Zwischenberichts der
Studie »Linux für die Schule« die Notwendigkeit, dass jeder Schüler sich bei
Abschluss der Oberstufe in zwei EDV-Welten zurechtfinden sollte. »Wir haben bei
der Einführung eines alternativen Betriebssystems Aufholbedarf und werden viele
Gelegenheiten nützen müssen«, so Dorninger.

Wie kurier.at weiter zu berichten weiss, erhoffe man sich von der Studie
weiterhin pädagogische Vorteile an den Schulen, unter anderem mehr Flexibilität
und Vielfalt in der Ausbildung und den Wegfall von Raubkopien durch die
Schüler.

Während in vielen Teilen der Republik eine Debatte um einen möglichen Einsatz
von Linux in Behörden und Schulen nur zögerlich von statten geht, nehmen die
Nachbarn unterhalb des Weisswurstäquators Linux immer öfter als eine ernste
Alternative zu Windows wahr. Bereits im Jahre 2003 nahmen die Grünen der
Hauptstadt das offene System ins Visier und plädierten für einen Umstieg auf
Linux. Medienberichten zu Folge wird nun die Stadt Wien allen Mitarbeitern in
der Verwaltung auf 7500 der insgesamt 16.000 Computerarbeitsplätzen ab dem
zweiten Quartal 2005 die Entscheidung überlassen, ob sie von Windows auf ein
Open-Source-Betriebssystem wechseln wollen. Wien habe zwar keine schlechte
Beziehung zu Microsoft, plötzlichen Änderungen der Lizenzpolitik möchte man
sich aber nicht aussetzen.

Information: Kurier

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