Hallo Stefan,
Ehrlich gesagt, bin ich über die Art der Reaktion etwas verwundert, ich
stellte eine Frage an eine offene Gemeinschaft und erwartete eine
offene
Antwort.
Wie man etwas meint und wie etwas wirkt sind zwei verschiedene Dinge. Es passiert mir selber sehr oft, dass etwas ganz anders ankommt, als ich es meine.
Was ich denke, wodurch ich mich spezifisch persönlich angegriffen gefühlt habe:
* Du hast Mike und mich persönlich angesprochen. Du hast eben nicht geschrieben „Hallo Community, ich finde, wir sollten gemeinsam darüber reden, wie wir den Account handhaben und ihn nicht einfach an Person x übergeben.“ Du hast gesagt: Nik soll das nicht machen. Das fühlt sich für mich wie ein großer Unterschied an.
* Du hast verschiedene Dinge unterstellt, statt zu fragen. „Nik, wenn du denkst, dass du der richtige für den Twitter-Account bist - kannst du mir sagen, warum und was du für Skolelinux eigentlich tust?“ Das würde verdeutlichen, dass du nicht weißt, wo ich aktiv bin. „Ich sehe keine Aktivitäten“ ist ja was anderes als „Da sind keine Aktivitäten“. Der gesamte Ton deiner E-Mail suggeriert aber eher ein „Was ich nicht sehe, gibt es auch nicht.“
Ja, meine Reaktion ist in mancher Hinsicht nicht viel besser. Das ist manchmal so, wenn man sich angegriffen fühlt.
Ich wünsche mir von dir: Wenn dich etwas wundert oder du etwas wissen möchtest, dann frag. Wenn dir vor Wochen meine Aktivität zum Edu-Dinner sauer aufgestoßen ist, dann hättest du mich vor Wochen dazu anschreiben sollen. Persönlich, nicht öffentlich. Und das dann nicht im Zusammenhang mit anderen Befindlichkeiten auf die Mailingliste kippen.
Im Prinzip ist der Punkt: Wenn du jemanden öffentlich kritisierst, dann wird er sich auch öffentlich verteidigen. So sind (die meisten) Menschen.
Nein Dominik, Du hast nicht geschrieben, dass Du den Account haben
möchtest, dass war eine Vermutung von mir. Entschuldigung
Danke :).
Ich bitte ebenfalls um Entschuldigung, wenn ich deine Absichten falsch interpretiert habe, aber auch um Verständnis, dass ich die Form sehr ... „frontal“ fand.
Wir haben vereinbart, dass Teckids, vertreten z.B. durch Dich, an
unserem Stand vertreten ist und wir gemeinsam uns präsentieren,
Ich stehe da nicht nur als Teckids. Ich habe genau wie alle anderen auch Schlichten für Skolelinux und habe - wie sich denke ich jeder denken kann - vor, an einem Skolelinux-Stand vorwiegend Skolelinux zu präsentieren.
Cheers,
Nik