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Re: WLAN im Skolelinux Netzwerk



Hallo Roland,

Am 16.02.2012 12:34, schrieb Roland F.Teichert:
> ich habe mein Skolelinuxnetzwerk teilweise auf Squeeze-Clients
> umgestellt.
> (http://skole.usb-culture.de/doku.php?id=client:squeeze-client)
> Also Lenny Tjener und Sueeze Clients. Das funktioniert auch
> problemlos. Jetzt habe ich aber noch 15 Laptops über WLAN eingebunden.
> Das funktioniert eigentlich auch problemlos, aber es zeigt sich
> folgendes Problem:
> Einzelne Laptops können plötzlich das home0-Verzeichnis vom Tjener
> nicht mehr einbinden. Nach der Installation funktionierte es bei
> allen. Mit der Zeit steigen immer mehr aus. Die WLAN Verbindung
> funktioniert. Der User kann sich Anmelden, danach kann aber auf das
> Homeverzeichnis nicht zugegriffen werden.
> Ich kann jetzt aber auf der Konsole per Hand das home0 mounten und
> dann gdm3 neu starten und alles funktioniert.

Ähnliches Verhalten kenne ich von unseren Skolelinux-RLP. Allerdings ist
WLAN generell "böse". Ich nutze daher folgenden Workaround:

- Automount abschalten
- Die /etc/network/interfaces um folgende Einträge für die WLAN-Karte
  ergänzen:

	up mount /skole/tjener/home0
	down umount /skole/tjener/home0

Die Pfade können variieren, so wird das jedenfalls in unseren Squeeze
Clients eingesetzt und funktioniert auch zuverlässig.

Evtl. kannst Du auch mal mit einem Mount-Befehl in der /etc/rc.local
testen, aber der Mountbefehl nach dem erfolgreichen Hochfahren und
Konfigurieren der Netzwerkschnittstelle hat sich bewährt. Daher nutzen
wir nur noch diese Variante.

> Meine Frage nun? Warum hat es bei identischen Installationen am Anfang
> funktioniert und funktioniert jetzt bei einigen nicht mehr?
> 
> Wie kann ich den Rechner zwingen das Laufwerk später zu mounten?
> Es gibt im Tutorial den Hinweis auf die Variable STARTTIME in
> /etc/init.d/cachefilesd , allerdings wirkt sich ein Eintrag scheinbar
> nicht aus.

Mit dem cachefilesd hat es wohl nichts zu tun, da das Problem bei
unseren Clients mit UND ohne den Daemon auftrat.

Viele Grüße
Peter


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