Pressemitteilung
Pressemitteilung
09. Mai 2011
----------------------------------------------------------------------
DebianEdu/Skolelinux.de/FSuB e.V. und LPI e.V.
vereinbaren dauerhafte Zusammenarbeit im Bereich
von Schulen, Berufsschulen und Universitäten
----------------------------------------------------------------------
(Kassel und Halle (Westf.), Deutschland; 09. Mai 2011) Der Verein "Freie
Software und Bildung e.V." (kurz: FSuB e.V.) und der LPI e.V. vereinbaren eine
dauerhafte Zusammenarbeit im Bereich von Schulen, Berufsschulen und
Universitäten. Der FSuB e.V. hatte im Jahr 2009 im Auftrag des Ministeriums
für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Bundeslandes Rheinland-Pfalz
die Aufgabe übernommen, Supporter für DebianEdu/Skolelinux zu zertifizieren.
Damit wird die Qualität des professionellen Supportes für Skolelinux/DebianEdu
in Rheinland-Pfalz gesichert.
Um die Zulassung zu dieser spezifischen Zertifizierung transparent und
einheitlich zu gestalten, hat der FSuB e.V. 2010 beschlossen, das LPIC-1
Zertifikat als Voraussetzung zu verlangen.
DebianEdu/Skolelinux ist eine auf Freier Software basierende Lösung für die
Anforderungen von Bildungsinstitutionen mit Server, Workstation und
Thinclients und ausgewählter freier Lernsoftware.
Die beiden Vereinsvorstände von LPI e.V. und von FSUB e.V. stellten auf einem
gemeinsamen Treffen fest, dass eine engere und dauerhafte Zusammenarbeit im
Bereich von Schulen, Berufsschulen und Universitäten sehr sinnvoll ist. Die
Zusammenarbeit soll durch regelmäßige gemeinsame Treffen und gegenseitigen
Austausch organisiert werden, um weitere Synergien auszuarbeiten und zu
bündeln. Mögliche Themen sind dabei der Einsatz von DebianEdu/Skolelinux bei
LPI Approved Academic Partnern, Zusammenarbeit auf Linux- und Open Source
Messen und Kongressen, Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung des
DebianEdu/Skolelinux Zertifikates.
Am Samstag, 14. Mai, findet aus Anlaß der neuen Kooperation auf dem Kongress
LinuxTag 2011 in Berlin von 10:00 bis 13:30 Uhr der Workshop, "Skolelinux und
LPI" statt. Drei Präsentationen sind dafür vorgesehen:
(1) 10:00 - 10:45 Uhr: "Skolelinux in der Praxis", Sprecher: Ralf
Gesellensetter
(2) 11:00 - 11:45 Uhr: "LPI im praktischen Unterrichtseinsatz", Sprecher: Ali
Hafezi und Ercan Gökcen, beide Lehrer an der LPI AAP Partnerschule
"Oberstufenzentrum Informations- und Medizintechnik (OSZIMT), Berlin" und
Klaus Behrla, LPI e.V.
(3) 12:00 - 12:45 Uhr: "Skolelinux - der Weg vom Ehrenamt zur Zertifizierung",
Halle (Westf.)
Sprecher: Kurt Gramlich.
Anschließend findet von 13:00 bis 13:30 Uhr die offizielle Verkündung der
Kooperationsvereinbarung zwischen den Vereinen "Freie Software und Bildung
e.V." (FSuB e.V./Skolelinux) und "LPI e. V." statt.
Die Details zu diesem Workshop sind unter der folgenden Adresse abzurufen:
http://www.linuxtag.org/2011/de/program/freies-
vortragsprogramm/popup/vortragsdetails.html?no_cache=1&talkid=741
Der Workshop findet im Raum Regensburg (4.1) statt, alle Besucher des LinuxTags
können daran teilnehmen.
DebianEdu/Skolelinux/FSuB e.V. und LPI e.V. sind beim LinuxTag 2011 auch mit
einem Informationsstand vertreten.
Über FSUB e.V.
Der Verein fördert das Verständnis und den selbstbestimmten Umgang mit
Informationstechnologien auf der Basis Offener Standards und Freier Software.
Der FSuB fördert alles, was geeignet ist, dem Recht auf Selbstbestimmung über
die eigenen Daten und dem Schutz dieser Daten Geltung zu verschaffen sowie die
Freiheit der Information und die Freiheit der Kommunikation eines jeden
Einzelnen zu sichern und zu fördern.
Als Freie-Software-Lösung für die Schulen unterstützt der FSuB u.a. die
spezielle Distribution DebianEdu/Skolelinux. Diese wurde für den Einsatz in
der Bildung entwickelt und wird kontinuierlich weiterentwickelt und optimiert.
Über LPI e.V.
Der in Vereinsform ins Leben gerufene LPI e. V. unterstützt das weltweit
operierende Linux Professional Institute (LPI) gezielt bei der Entwicklung und
Übersetzung unabhängiger, international anerkannter Qualifizierungsstandards
für Linux und Freie Software. Die Akzeptanz der bestehenden LPI-
Zertifizierungsprogramme und Expertenprofile werden durch Öffentlichkeitsarbeit,
Information und Beratung weiter verbessert. Als neutrale und unabhängige
Organisation bietet der Verein eine geeignete Anlaufstelle für den Bereich
"Linux und Freie Software im Bildungswesen".
Kontaktinformationen:
Freie Software und Bildung e.V.
Monika Tiemann
Oldendorfer Str. 21
33790 Halle (Westf.)
www.fsub.de
LPI e.V.
Klaus Behrla
Karthäuserstr. 8
34117 Kassel
Telefon: +49 561 80700-50
Telefax: +49 561 80700-20
behrla@lpi-german.de
www.lpi-german.de
Reply to: