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Re: Neuer Skolelinux Nutzer



Hallo Joachim,

erstmal willkommen im Klub :-)

Joachim Heller schrieb:
naja... noch nicht ganz ;)
Die Installation war eigentlich fuer die Ferien gedacht, aber
irgendwie war mal wieder noch viel anderes zu tun.
Es sollen auch 2 Server werden. Aber die Hardware fuer unsere
Aussenstelle ist noch nicht geliefert.
Ich habe mir aber mal die neueste Skolelinux Version runter geladen
und einen Blick in die Doku geworfen.
Von meiner gewohnten Vergabe der IPs werde ich wohl Abschied nehmen
muessen.
Bisher hatte ich 192.168.Raumnummer.xxx  Wobei 100 der Lehrerrechner,
101 der erste Schuelerrechner usw waren.
So wie ich das sehe gibt es jetzt einen Pool von 10.0.1.50 bis .99
(was wuerde passieren wenn ich mehr Windoof  Rechner haette?)
Windoof Rechner per statisch vorgegebener IP fest eingetragen. Das ist
schon mal gut. Irgendwie wuesste ich gerne welcher Rechner welche IP
hat. Warum auch immer ;)
Dem steht doch nichts im Wege. Du kannst den Rechnern einfach statische IP's geben. So habe ich das auch gemacht und nun weiss ich, welcher Rechner wo steht. Das ist kein Problem. Im Zweifel frag nochmal, wenn Du das System einrichtest.
Mit dem Aufbau des Netzes habe ich aber noch ein Problem. Fuer den
Internetzugang wird ein extra Gateway benoetigt (zweiter Rechner als
Router oder extra Router)
Ich hab da einen alten Rechner als Router mit IPCop laufen. Ohne Monitor. Der läuft und läuft und macht einfach was er soll. Konfiguration ist einfach. Wenn Du aber etwas Aufwand betreiben willst, ist sehr viel möglich damit.
Extra noch einen Rechner laufen lassen?  Kostent nur Strom ;)
Kann man hierfuer auch z.B. ein Speedport benutzen? (davon habe ich
zufaellig noch 2 Stueck)
Den Speedport kannst Du nicht ausreichend konfigurieren. Der kann m.E. doch nur 192.168... Netze
Was irgendwie komplett von meiner bisherigen Loesung abweicht ist der
Umstand, dass dieses Gateway (10.0.2.1) im gleichen Bereich sitzt wie
der Tjener (10.0.2.2) und die Workstations (10.0.2.50 usw).
Intern muss der Router ja im gleichen Netz hängen. extern logischerweise an deinem anderen Netz. Das war bei deiner bisherigen Lösung sicher auch so - prinzipiell zumindest.
Der zweite Server fuer die Aussenstelle wird am Netzt des dortigen
Schultraegers haengen. Mal sehen wie der auf derarteige
'Sonderwuensche' reagiert.
Du musst nur darauf achten, dass das Verwaltungsnetz und das pädagogische Netz sauber getrennt sind.
Ich habe zur Zeit 2 Karten in meinem Server. Eine nach 'Innen' eine
nach 'Aussen' ins Internet.
Der Server macht das Routing.
Der Router macht das Routing. Da ein Router ja aber in Wahrheit auch nur ein Stück Software ist, ist er eben im Servergehäuse mit untergekommen.
 Da er der einzige ist der die
'Internetleitung' in der Hand hat *muss* der gesammte Verkehr ueber
ihn laufen. Also kann hier auch einfach der Zugang gefiltert werden
(Squid laeuft als transparenter Serevr, so dass auch 'fummeln' am
Eintrag  der Adresse des Gateways auf de nWorkstations nix bringt).
Wie wird bei Skolelinux sichergestellt das der Verkehr nicht am Tjener
vorbei geht?
Welcher Verkehr ?
Naiv wie ich bin wuerde ich als Schueler einafch die Adresse des
Gateways eingeben.
Wo gibt er die Adresse ein?
 MAC Filter koennte man ja sicher irgendwie
austricksen (wie auch immer, aber sowas soll ja gehen). Schon waere
ich ohne irgendwelche 'laestigen' Beschraenkungen im Internet.
Wird soetwas irgendwie zuverlaessig verhindert?
Die http-Pakete bekommt der Browser per default über den Proxy. Also über Squid. Daran kann kein Schüler etwas fummeln.
Ihr seht schon, richtig viel Ahnung von der Sache habe ich nicht ;)
Das ist nicht schlimm, das kommt mit der Zeit :-)
Bisher habe ich eine uralte SuSE Bastelloesung irgendwie am Laufen
gehalten. Dank Google und der Hilfe diverser Listen.
Das ist doch schonmal nicht schlecht. Mit Skolelinux kannst Du bald entspannen.
Jetzt muss aber was Neues her und ich dachte an eine Standardloesung.
Schliesslich soll ja vielleicht auch mal ein Kollege was am Netzt
machen koennen :)

Mal sehen wann mein erster Skolelinux Server laeuft....
Lass es uns wissen. Nur Mut!

Wo steht Deine Schule eigentlich, wenn ich fragen darf?
Ist vielleicht eines unserer Zentren in der Nähe? (Berlin, Gütersloh, Erfurt)


Herzlichst,
Roland
Gruesse Joachim






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Roland F. Teichert
roland@tzfsb.de
Thüringer Zentrum für freie Software in der Bildung



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