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Re: Mangel an pädagogischer Software in Österreich



Am Freitag, 6. Juni 2008 12:07:37 schrieb Henning Sprang:
> Natürlich sind Migrationen auf neue Software immer so eine Sache, und
> die Umschulung von Lehrern muss man einkalkulieren. Aber was man aus
> schon vorhandenen freien Produkten mit diesem Geld alles machen könnte,
> und wie viel nachhaltiger das wäre...

Hi Henning,

ganz spontan und ohne die Artikel gelesen zu haben:

Das Problem ist weniger, dass es für Linux zu wenig Software gäbe,
sondern eher, dass die Schulbuchverlage ihre Programme nach wie vor fast 
ausschließlich für Windows anbieten. Aus urheberrechtlichen Gründen können 
weder die lustigen Charaktere aus dem Englischbuch, noch die 
Vokabelsammlungen aus dem Spanischbuch oder die Aufgaben aus dem Mathebuch in 
freier Software übernommen werden.

Einziger (und eigentlich kurz vor dem Release vielversprechender) Ausweg ist 
Wine. Ob das wohl in Wien versucht wurde?


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