Re: WIndows-Clients anbinden
Am 19.10.2007 um 17:33 schrieb Dr. Ender Aysal:
Jeder Windows-User hat in seinem Verzeichniss ein "Profile"
Verzeichniss. Ich denke, die sollte für den User nicht sichtbar sein.
Das läßt sich einrichten. Logon-Skript, skel und die Einstellungen
in /etc/smb.conf sind die Schlüssel
Das Verzeichniss "Eigene Dateien" etc. scheinen auf der Festplatte
C zu sein.
Ich hatte gestern nicht wirklich viel Zeit, als ich das
eingerichtet habe, aber hat vielleicht jemand eine Idee, was
schiefgelaufen sein könnte?
Da ist nicht wirklich etwas schief gelaufen. Die Profile werden in
einem Verzeichnis gespeichert, welches in /etc/smb.conf angegeben ist.
Im Fall von skolelinux wird wenn ich mich recht entsinne, über die
Variable %u im Pfadnamen, festgelegt, daß das im Benutzerverzeichnis
sein soll. (Ich sitze grand nicht vor einem tjener).
Daß es auf den Windowsrechten lokale Kopien dieser Profile gibt,
liegt daran, daß Windows diese lokalen Kopien anlegt für den Fall,
daß die Verbindung zum Server verloren geht oder beim Start nicht
hergestellt werden kann. Übrigens kann das das Login an einer NT-
Domäne verlängern, da bei jedem Login eine komplette Kopie des
Profils vom Server zum Client geschaufelt wird.
Es gibt in der samba-Dokumentation einen Abschnitt 'Windows NT-
Domains' (tjener agiert als Primary Domain Controller einer Windows
NT-Domäne). Der Abschnitt 'roaming profiles' klärt über 'wandernde
Profile' auf.
http://de4.samba.org/samba/docs/using_samba/toc.html (irgendwo gibt
es auch eine deutsche Übersetzung, die vielleicht nicht super-aktuell
ist).
Es braucht ein bißchen Geduld wenn man da durchsteigen will.
Herzliche Grüße
Dirk
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