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Rollout/Re: Umfang des aktuellen Release Kandidaten



Hallo Auatal (falls das wirklich dein Name ist),

Stärken von Debian-Edu sind die Skalierbarkeit der vorgegebenen 
Struktur, die Vielfältigkeit der Serverdienste und deren einfache 
Administrierbarkeit - und viele Vorteile, die debianspezifisch sind 
(Unabhängigkeit von Firmenpolitik, Internationalität, Updatefähigkeit).

Wenn auf Server und Client dieselbe Debian-Version eingesetzt wird (was 
das Konzept einer Installations-CD impliziert), hat Sicherheit (Debian 
stable=Sarge) Vorrang vor Aktualität. Der Sprung von Woody nach Sarge 
hat eine Menge Vorzüge auf der Desktopseite mit sich gebracht - und bei 
OpenOffice habe ich selbst die Installation im Wiki 2x nachvollzogen 
(hier sehe ich ein, dass OpenOffice Base ein Vorteil ist).

Am Dienstag 28 Februar 2006 16:40 schrieb Auatal:
> Firefox und Openoffice sind in veralteten Versionen vorhanden. Das

Was aber fehlt dir an der aktuellen Firefox-Version? 
> Update im Wiki zu OO.org2.0 funktioniert definitiv nicht (auch nicht
> die Alternative mittels alien, da alien nicht vorhanden ist),
> Gimp ist nicht vorhanden,

Was vielleicht fehlt ist der Eintrag im KMenü, aber ich habe es anders 
in Erinnerung. Was sagt "dpkg -l gimp*" ?

Das Vorgehen bei der Installation eines Klassenraumes sollte so 
aussehen, das zunächst ein Musterrechner mit einer individuellen 
Softwareauswahl fertig gemacht wird. Hier gibt es sicher von Schule zu 
Schule unterschiedliche Schwerpunkte. Dann kann mit dem Rollout 
begonnen werden:

1. Variante: Kopieren über das Netz (von Hand)
2. Variante:  Automatische Installation (FAI & Co)
3. Variante: Grub via Netboot (CiPUX)
4. Variante: Externes DVD-Laufwerk/Festplatte.

Da Linux ein freies OS ist, gibt es keinerlei Haken beim Spiegeln der 
Installation. Mit Hilfe von LiveBackup u.a. kann eine 
Musterinstallation auch auf eine Live-DVD gebannt werden.

Gruß
Ralf, der sehr zufrieden mit Skolelinux ist.


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