Am Sonntag, den 22.01.2006, 21:40 +0100 schrieb brain: > Kopie meiner mail an fsub-offen@ods.schule.de > Falls jemand Interese an diesem Thema hat, bitte bescheid sagen > >snip > Hallo an alle, > nehme am Donnerstag in Solingen an einer "Geldverteilugssitzung" teil > und möchte dort > gegen die Beshaffung von MS-Lizenzen argumentieren. > Habe ein paar Erklärungsnöte Worin besteht die Erklärungsnot? Microsoft stellt Software her, die mit den Daten der Nutzer nicht transparent umgeht: - Datenformate sind ungenügend dokumentiert - Weiterverarbeitung mit Standardwerkzeugen schwierig - Kein Mensch weiss, was für Nutzerdaten über das Internet versand werden, wobei der "security by obscurity"-Ansatz dazu führt, dass auch Dritte (Sony Rootkit) sich unzulässigerweise der Daten des Nutzers bemächtigen, um ihn auszuspionieren - ... Spontan fallen mir Tausend Gründe und vielleicht ein Dutzend Aufsätze ein, warum man Microsoft Produkte meiden sollte wie das Schwein den Schlachter. > und wollte hier fragen, ob eine solche > Diskussion hier erwünscht ist. Meinerseits: ja. > Bitte Bescheid geben,. damit ich konkreter werden könnte (bei Bedarf) > Stichpunkt -- beantragung von Lizenzen im Rahmen von mehreren tausend > Euro geht wohl klar, Geld für Administration nicht ! Ich denke, dass dieses Problem nur durch Beseitigung der inkompetenten Entscheidungsträger lösbar ist. Kurzfristig sehe ich da keine Lösung. Langfristig habe ich die absolute Gewissheit, dass Debian eine Zukunft hat, aber die Bundesrepublik Deutschland mit solchen Entscheidungsträgern und dieser "Demokratie" nicht. Es ist eine Frage der Zeit, bis sich das von alleine löst, dann aber wahrscheinlich mit Schmerzen für alle. Persönlich rate ich, aus Fehlentscheidungen die Konsequenzen zu ziehen. Sprich Support für Nicht-GPL Software nur gegen viel Geld, umsonst gibt es da gar nichts. Als Lehrer/Schuladmin würde ich auch so handeln. Viele Grüße David
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