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Merkwürdiges Verhalten einer Sambafreigabe



Hallo Liste,

ich habe hier ein merkwürdiges Verhalten einer Freigabe.

Aber zuerst schreibe ich, was ich eigentlich möchte.
Eine Freigabe für Schüler, in die jeder user der Gruppe "students" lesen
und schreiben darf, aber der user darf nur seine eigenen Dateien löschen.

Das scheint nicht machbar. Hier ein Auszug aus meiner smb.conf:

[schueler]
        path = /skole/tjener/shares/schueler
        comment = Sch<FC>ler-Public-Verzeichnis
        force create mode = 644
        only user = yes
        write list = @students

Zunächst stelle ich fest: jeder der Gruppe "students" kann die Dateien des
Anderen löschen, das "force create mode" hat bei mir keine Auswirkung,
alle Dateien werden mit 755 angelegt. Warum?
Falls ich den Freigabeordner "schueler" im Verzeichnis
"/skole/tjener/shares" nicht für alle schreib-,les- und ausführbar mache,
darf ich als Mitglied der Gruppe "students" garnichts. Warum?
Und schliesslich konnte ich über die Unixkonsole Dateien andere Benutzer
in der Freigabe löschen, obwohl ich weder Eigentümer der Datei, noch die
entsprechnden Rechte habe. Ich wurde nachgefragt, ob ich die
Datei wirklich löschen möchte, was ich testhalber bejahte, aber danach war
die Datei weg, obwohl ich keine Unixrechte (Weder user noch group noch
world) zum Löschen besaß und die Datei mir auch nicht gehörte (weder als
user noch als group.
Was mache ich grundlegend falsch oder übersehe ich hier???
Ich benutze Samba 3.0.10-Debian

Ich habe auch schonmal neu gebootet, da ich heute  vormittag z.B die
"force create mode" auf 644 setzen konnte.

Danke für jede Diskussion,

Gruß,
Lutz Kirsten




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