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Re: Thinclients - Sound - lokale Laufwerke



On Tue, 2004-02-03 21:31:43 +0100, Stefan Padberg <epost@stefan-padberg.de>
wrote in message <[🔎] 200402032131.43347.epost@stefan-padberg.de>:
> Ich verstehe es jetzt so, dass die Thinclients nicht nur übers Netzwerk 
> gebootet werden, sondern anschliessend auch noch als X-Terminals laufen. Der 
> Terminalserver ist dabei ein boot server, ein file server und ein application 
> server.

So ist das schon garnicht falsch:)

> Erstens:
> Rein theoretisch gäbe es ja auch die Möglichkeit, dass die Thinclients sich 
> ein komplettes Image übers Netz ziehen und dann quasi als 'diskless 
> workstation' laufen. Damit würden vorhandene Ressourcen auf den 
> Arbeitsplatzrechnern nutzbar und der Terminalserver würde entlastet. Wäre 
> Skolelinux auch so konfigurierbar oder muss das immer mit Thinclients sein? 

Zu Skolelinux kann ich da nichts sagen, aber das hat natürlich den
Nachteil, daß die Clients dann auch so ein Image speichern (RAM oder
Platte) können müssen. Wenn man das zur Spitze treibt, müßte man mit
"CPU", "8MB RAM" und "Floppy oder Netzwerk-Boot-ROM" ein brauchbares
X11-Terminal zusammenschustern können, daß natürlich noch seinen Server
braucht.

Arbeitet man mit verteilten Images, dann steigen die Anforderungen
gleich deutlich an. In der obigen Konfiguration ist ein 486 übrigens
schon durchaus ausreichend...

> Ich habe in unserem Computerlabor fünf X-Terminals an einem 900MHz-AMD-Duron 
> mit 1 GB RAM hängen - nicht mit Skolelinux, sondern mit einem simplen SuSE 
> 8.0. Es ist manchmal schon ein bisschen eng. Mal langt der Arbeitsspeicher 
> nicht, weil die Schüler aus Versehen StarOffice zwei-, dreimal hintereinander 
> gestartet haben, mal ist die Antwortzeit im Keller, weil die Server-CPU 
> völlig am Poller ist, weil mehrere Mega-Downloads von irgendwelchen 
> Multimediastreams laufen. Wenn ich mir vorstelle, noch die anderen 7 PCs an 
> den Terminalserver zu hängen, wird mir etwas mulmig.

Och, daß ist doch alles nur eine Frage von ulimit und nice :)

> mit seiner X-Oberfläche nutzen kann. "Von hinten durch die Brust ins 
> Auge...", aber es könnte klappen.

Hmm. Das würde ich vermutlich mit net block devices lösen.

MfG, JBG

-- 
   Jan-Benedict Glaw       jbglaw@lug-owl.de    . +49-172-7608481
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